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Die Franz-Liszt-Musikakademie hat im aktuellen internationalen Ranking eines der bekanntesten Hochschulrankings, dem britischen Quacquarelli Symonds (QS), einen großen Sprung nach vorne gemacht: In der Kategorie Darstellende Künste liegt sie vor so großen Namen wie den Musikhochschulen Leipzig und Berlin, dem King’s College London, dem Mozarteum in Salzburg und anderen mittel- und osteuropäischen Musikhochschulen, berichtet Index.
Die Franz-Liszt-Musikakademie hat in der QS-Weltrangliste 2024 bedeutende Fortschritte gemacht.
Mit ihrem 22. Platz in der Kategorie Darstellende Künste ist sie die bestplatzierte ungarische Hochschuleinrichtung“,
heißt es auf der Website der Einrichtung.
Das World University Rankings by Subject 2024, eines der bekanntesten Hochschulrankings, das von der britischen Quacquarelli Symonds (QS) herausgegeben wird, vergleicht fast 1.600 Universitäten in 55 Disziplinen in fünf großen Fachbereichen.
The QS World University Rankings 2024 are now live!
The world’s most viewed and influential university rankings returns for its 20th edition to feature 1,500 institutions. Discover the biggest stories and the full results at: https://t.co/Th6jtnA1Sy#QSWUR pic.twitter.com/ge1wXuqEnG
— QS Quacquarelli Symonds (@QSCorporate) June 27, 2023
Die Akademie ist in diesem Jahr in der Kategorie Darstellende Künste auf Platz 22 aufgestiegen, nachdem sie im letzten Jahr noch auf den Plätzen 51-100 rangierte. Damit sticht sie unter den nationalen Universitäten hervor: Keine andere ungarische Einrichtung hat in ihrem Studienfach so gut abgeschnitten.
In der Rangliste befindet sich die Franz-Liszt-Musikakademie unter anderem neben Oxford, Cambridge, Harvard, der Musikhochschule in Oslo und dem Konservatorium in Lyon und übertrifft renommierte Einrichtungen wie die Musikhochschulen in Leipzig und Berlin, das King’s College London, das Mozarteum Salzburg und andere mittel- und osteuropäische Musikhochschulen.
Die Fortschritte der Akademie sind das Ergebnis jahrelanger Arbeit, die zu einer größeren Sichtbarkeit der internationalen Zusammenarbeit und Forschung sowie zu weltweit anerkannten Akademikern geführt hat, so Csaba Kutnyánszky, stellvertretender Rektor für Lehre und Professor an der Musikakademie.
Die Franz-Liszt-Musikakademie wurde in der neu eingeführten, enger gefassten Kategorie Musik auf Platz 15 eingestuft.
Die Rangliste basiert auf fünf Kriterien: dem Ruf der Einrichtung, ihrem Ansehen in der akademischen Welt, das anhand einer Umfrage unter rund 130 000 Fachleuten weltweit gemessen wird – bei der die Liszt-Akademie mit 82 von 100 Punkten sehr gut abschnitt -, der Anerkennung durch den Arbeitgeber und der internationalen Zusammenarbeit. Da es sich bei den darstellenden Künsten um ein Spezialgebiet handelt, ist der Anteil der Veröffentlichungen und Zitierungen in dieser Kategorie geringer gewichtet.
„Die musikwissenschaftlichen Forschungen der Liszt-Akademie (zum Beispiel die Arbeit der Forschungsgruppe für mitteleuropäische Musikgeschichte) sowie die wissenschaftlichen Aktivitäten des Kodály-Instituts und des Franz-Liszt-Gedenkmuseums und Forschungszentrums sind international herausragend. Die Forscher der Liszt-Akademie nehmen regelmäßig Einladungen zu Studienaufenthalten im Ausland an, und die Mitarbeiter des Liszt-Museums spielen beispielsweise eine führende Rolle bei der Vernetzung und gemeinsamen Arbeit des internationalen Netzwerks der Liszt-Gedenkstätten“, heißt es in der Erklärung.
Das Kodály-Institut ist auch für die kontinuierliche Weiterentwicklung der Kodály-Methode und seiner Bildungsprogramme (Kodály Hub, Move mi Music, PRESTO) weltbekannt. Viele der Lehrer der Akademie sind international anerkannte Interpreten, und die Absolventen der Akademie sind dafür bekannt, dass sie nicht nur in renommierten Ensembles im In-, sondern auch im Ausland aufgenommen werden.
via index.hu, Beitragsbild: wikipedia/Franz-Liszt-Musikakademie