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Die Hitze wird weiter zunehmen mit Temperaturen von bis zu 37 Grad. Außerdem gilt seit gestern die höchste Hitzewarnstufe, Stufe drei, berichtet hirado.hu.
Experten raten dringend dazu, viel Wasser zu trinken und sich in den heißesten Stunden in den Schatten zu begeben. An den großen Bahnhöfen und Busbahnhöfen wird Wasser an die Reisenden verteilt. Aufgrund der großen Hitze wurde der sogenannte Rote Alarmcode (Vörös Kód) eingeführt, der die Sozialdienste dazu verpflichtet, Obdachlose oder Menschen in Not aufzunehmen.
Die Arbeiter in Győr erhielten heute Morgen gekühltes Mineralwasser, Sonnenschutzmittel und Baseballkappen. Die Mitarbeiter des städtischen Abfallwirtschaftsunternehmens arbeiten 10-12 Stunden am Tag in der heißen Sonne, daher ist ein angemessener Schutz unerlässlich, schreibt das Portal.
Vor einer Woche wurden in dem Unternehmen Maßnahmen zum Schutz der Arbeiter ergriffen. „Wir haben klimatisierte Räume im Abfallbehandlungszentrum, und insgesamt tun wir alles, was wir können, um die Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiter und Angestellten bei dieser besonderen Hitze so gut wie möglich zu gestalten“, sagte der Manager.
Auch auf den Bahnhöfen wird auf die Sicherheit der Menschen geachtet.
Aufgrund der Hitzewarnung von Stufe 3 wird an den Hauptbahnhöfen von Budapest und den größeren Bahnhöfen auf dem Land Wasser verteilt.
Auch die Obdachlosen in den Städten werden versorgt. Die Támasz-Stiftung in Pécs kümmert sich besonders um die Menschen, die auf der Straße leben, hilft aber auch den Obdachlosen in den Wohnheimen, um die Hitze erträglicher zu machen. „In unseren Einrichtungen gibt es schattige Plätze und die Möglichkeit, sich zu erfrischen“, sagte József Fonyó, der Leiter der integrierten Einrichtung der Támasz-Stiftung Pécs.
Neben der höchsten Hitzewarnung der Stufe drei gilt seit 8 Uhr morgens auch der sogenannte Rote Alarmcode,
der alle sozialen Einrichtungen verpflichtet, obdachlose oder in Not geratene Menschen aufzunehmen.
Attila Fülöp, Staatssekretär für Wohlfahrtspolitik im Innenministerium, sagte, das Verfahren sei nicht nur eine Warnung an soziale Einrichtungen, sondern auch eine Warnung an die Gesellschaft. Wenn jemand einen Obdachlosen in Schwierigkeiten auf der Straße sieht, sollte er dies über den regionalen Dispatcherdienst melden“, sagte er. „Es gibt Platz im Obdachlosenhilfesystem, mit einer landesweiten Belegungsrate von 79 Prozent und 80 Prozent in Budapest“, fügte er hinzu.
Heute gilt der Rote Alarmcode in den nördlichen und südlichen Komitaten, am morgigen Tag in der südlichen Tiefebene und am Freitag in der südlichen Region Transdanubien. Experten bitten darum, dass jeder, der einen Obdachlosen in Not auf der Straße sieht, dies bei den regionalen Einsatzdiensten meldet.
via hirado.hu, Beitragsbild: Facebook/Paks-Press Hírügynökség