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„Die Stadt der Könige“ im Mittelpunkt der diesjährigen Nacht der Museen

MTI - Ungarn Heute 2024.05.23.

Im Rahmen der Nacht der Museen, deren Hauptaustragungsort heuer Stuhlweißenburg (Székesfehérvár) ist, werden am 22. Juni landesweit Tausende von Veranstaltungen an mehr als 400 Orten angeboten.

Die Nacht der Museen wird am 22. Juni Tausende von Veranstaltungen bieten, darunter Konzerte, Führungen, interaktive Events, Familien- und Kinderprogramme, Filmvorführungen, Tanz- und Theateraufführungen. „Botschafter“ der Veranstaltung wird der mit dem Mari-Jászai-Preis ausgezeichnete Schauspieler Gábor Csőre sein.

In Stuhlweißenburg, dem Hauptaustragungsort der Veranstaltung, werden die Besucher an rund zwanzig Orten willkommen geheißen. Die Organisatoren bereiten an allen Ausstellungsorten des König-Stephan-Museums Sonderausstellungen und Programme vor.

In der István-Csók-Galerie werden renommierte Künstler die Entstehung des geistigen und kulturellen Erbes Chinas und seinen Einfluss auf die westliche Zivilisation anhand traditioneller Kunstformen wie Kalligraphie und Stoffmalerei darstellen. Außerdem werden Teezeremonien, klassische Tänze und Kampfsportarten sowie traditionelle chinesische Musikinstrumente vorgeführt.

In der Ausstellungshalle der Palaststadt wird in der ethnografischen Ausstellung ein Workshop für Emaillekunst angeboten, während in der Städtischen Galerie die besonderen Geschöpfe des Freskenzimmers der Sammlung Deák in einem kreativen Workshop zum Leben erweckt werden.

Foto: Gergely Balogh Facebook

Am Abend wird das Makám-Quartett ein Konzert geben. Den Angaben zufolge wird es auch Programme im Apothekenmuseum Schwarzer Adler geben, wo Kräuterkundige Vorträge über essbare Blumen halten werden.

Die offizielle Website der Veranstaltung wird Anfang Juni mit einem detaillierten Veranstaltungsprogramm online gehen. Hauptorganisator der Nacht der Museen ist das Ministerium für Kultur und Innovation (KIM).

Die ersteigerte Venus-Statue kehrt nach Hause
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Der Frauenkopf aus Kalkstein, der vermutlich pannonischen Ursprungs ist und aus der Kaiserzeit stammt, soll aus Stuhlweißenburg kommen.Weiterlesen

Via MTI Beitragsbild: Tourinform Székesfehérvár Facebook