Die ungarischen Hollywood-Gründer werden in einem Film verewigt

Ein Dokumentarfilm über die ungarischen Gründer der Hollywood-Filmproduktion: Der abendfüllende Film Fox vs. Zukor – A Hollywood Story erzählt die Geschichte der Entstehung der ersten Hollywood-Filme anhand des Lebens und der Rivalität von Adolf Zukor (geboren in Ricske), dem Gründer der Paramount Studios, und dem gleichnamigen Gründer von 20th Century Fox, Vilmos Fried (William Fox), geboren in Tolcsva.

Tamás Kollarik, Dozent an der Moholy-Nagy-Universität für Kunst und Design, einer der Schöpfer, Creative Producer und Co-Regisseure des Films, und Sándor Takó, Dozent an der Katholischen Universität Pázmány Péter, Produzent und Co-Regisseur des Films, arbeiten seit Jahren daran, das geistige Erbe der Hollywood-Ungarn zu erforschen, zu sammeln, nach Ungarn zu bringen und zu bewahren, so eine Erklärung des Nationalen Filminstituts vom Donnerstag.

Die beiden Experten arbeiten seit 2018 an dem abendfüllenden Dokumentarfilm Fox vs. Zukor – A Hollywood Story, der ihr Leben und ihre Karriere anhand der persönlichen Geschichten und Erinnerungen der beiden nach Amerika ausgewanderten Studiogründer, ihrer mal offenen, mal verdeckten Rivalität miteinander rekonstruiert, während der sie den Grundstein für die Filmproduktion in Hollywood legten, die ersten amerikanischen Spielfilme und Tonfilme produzierten und ihre Studios die ersten Oscars der Filmgeschichte gewannen.

Tamás Kollarik und Sándor Takó begannen ihre Arbeit mit dem Ziel, dem ungarischen und internationalen Publikum das Leben der in Ungarn geborenen Hollywood-Filmemacher durch Bücher, Filme und Filmmusikkonzerte näher zu bringen. In ihrer Buchreihe Ungarn in Hollywood stellen sie beispielsweise bisher unveröffentlichte Biografien von Filmemachern wie dem dreifachen Oscar-Preisträger Miklós Rózsa, dem fünffachen Emmy-Preisträger Gábor Csupó, dem Oscar-Preisträger Imre Pressburger oder Adolf Zukor und Vilmos Fried (William Fox), die als die ungarischen Gründer Hollywoods bekannt sind, vor.

Die Produktion des Films wurde vom Nationalen Filminstitut mit mehr als 412 Mio. HUF (1,06 Mio. EUR) unterstützt und soll Anfang 2025 in die Kinos kommen.

Via MTI Beitragsbild: Csak Magyar Filmek Facebook