Die Einrichtung in Hollókő hat die Atmosphäre eines kleinen Postamtes aus dem 19. Jahrhundert.Weiterlesen
Mehr als 400 Programme an 190 Orten im ganzen Land werden anlässlich der Tage des Kulturerbes an diesem Wochenende stattfinden, sagte die stellvertretende Staatssekretärin des Ministeriums für Bau und Verkehr am Donnerstag auf M1 Aktuell und fügte hinzu, dass mehr als 50 Orte das ganze Jahr über nur an diesen Tagen geöffnet sein werden.
Krisztina Deák erinnerte daran, dass die Kulturinitiative in Ungarn und in 50 europäischen Ländern seit etwa vier Jahrzehnten jedes Jahr am dritten Septemberwochenende stattfindet.
Die Veranstaltung ist eine der Eröffnungsveranstaltungen der Herbst-Winter-Kultursaison, die sich über die zweite Jahreshälfte erstreckt und „ein bekanntes und beliebtes Programm in unserem Land geworden ist, fügte sie hinzu.
Das diesjährige Programm mit dem Titel »Routen, Netze und Verbindungen« konzentriert sich auf die Bereiche Verkehr, Eisenbahn und Pilgerwege,
informierte die Politikerin.
Sie betonte, dass es bei der Veranstaltung in erster Linie um das kulturelle Erbe gehe; die Gemeinden würden sich freiwillig beteiligen und die von ihnen gehüteten Gebäude und das damit verbundene kulturelle Erbe präsentieren.
Trotz des wechselhaften Schicksals des ungarischen Kulturerbes sei das Land in der glücklichen Lage, ein sehr vielfältiges Erbe zu haben.
Krisztina Deák, die auch in der Sendung „Guten Morgen, Ungarn!“ von Radio Kossuth über die Veranstaltungen berichtete, sagte, dass die Tage des Kulturerbes die Menschen dazu ermutigen, sich für die bleibenden Werte unserer Vorfahren zu interessieren und der kulturellen Entfremdung entgegenzuwirken.
Die Veranstaltungsreihe weist darauf hin, dass unsere Gebäude unsere gemeinsamen Schätze sind, die durch lebendige Gemeinschaften zu „lebendigen Gebäuden“ und Teil unserer nationalen Kultur werden können, bemerkte die Politikerin.
Es kommen immer wieder neue Stätten hinzu, aber es gibt auch neue Programme und geführte Spaziergänge an bekannten Stätten im ganzen Land, erklärte sie und fügte hinzu, dass auf der Website der Veranstaltungsreihe auch mehr als 50 Stätten aufgeführt sind, die nur an diesem Wochenende zugänglich sind, darunter der Sándor-Palast in Budapest und das Finanzministerium.
Sie wies darauf hin, dass einige Veranstaltungen anmeldepflichtig sind; für die ganz besonderen Orte lohnt es sich, sich frühzeitig anzumelden, da diese in der Regel schnell ausgebucht sind.
Via MTI Beitragsbild: Kulturális Örökség Napjai Facebook