Die Entscheidung der ungarischen Regierung zielt darauf ab, den von der Coronavirus-Pandemie am stärksten betroffenen Tourismussektor des Landes wiederzubelebenWeiterlesen
Ab 22. November wird Großbritannien die Einreise auch für diejenigen gestatten, die mit der chinesischen Vakzine Sinopharm geimpft wurden. In Ungarn sind mehr als 2,1 Millionen Menschen von der Verordnung betroffen, da so viele einen chinesischen Impfstoff während der Pandemie erhalten haben.
Die Verordnung tritt um 4 Uhr am 22. November in Kraft – steht auf der Homepage der britischen Regierung.
Die Verordnung ist erst ab dem 14. Tag der vollständigen Impfung gültig, wobei der Zeitraum bei den Zwei-Dosen-Vakzinen ab der zweiten, bei den Ein-Dosen-Impfstoffen ab der ersten Dosis zu rechnen ist. Der Tag der Impfung ist nicht in den 14 Tagen eingerechnet. Laut der Verordnung werden folgende Impfstoffe von Großbritannien akzeptiert:
Mehr als 2,1 Millionen Menschen haben sich in Ungarn mit Sinopharm impfen lassen, mit dem russischen Sputnik V etwa 1,8 Millionen. Letzterer befindet sich aber nicht auf der Liste.
Vor der Einreise auf den Inselstaat muss man sich für einen Corona-Test registrieren, welchen man innerhalb von zwei Tagen ab Ankunft durchführen muss.
Quelle: 24.hu gov.uk Bild: MTI/Rosta Tibor