Es liegt im grundlegenden Interesse des exportorientierten Ungarn, seine Wirtschaftsbeziehungen zur Türkei zu vertiefen. Das erklärte Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó im Anschluss an die 6. Sitzung des Gemischten Wirtschaftsausschusses Türkei-Ungarn am Mittwoch in Budapest, auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem türkischen Industrie- und Technologieminister Mustafa Varank (l.) – berichtet Budapester Zeitung.
Dabei bezeichnete er die Energie als tragendes Element der bilateralen Beziehungen. Neben einer Verlängerung der Gaspipeline „Türkischer Strom“ bis nach Ungarn gehe es auch um eine vertiefte nukleare Zusammenarbeit. Die Türkei plant die Errichtung eines Dutzends neuer Reaktoren, wofür Ungarn sein langjährig angehäuftes Know-how in der Nuklearenergie anbietet.
(Via: Budapester Zeitung, Beitragsbild: Lajos Soós – MTI)