Entwicklungspläne für das seit einem Jahr fördernde Gasfeld im Komitat Békés

Die Förderung aus dem Gasfeld im Komitat Békés begann auf den Tag genau vor einem Jahr. Bisher wurden aus den vier Bohrungen 50 Millionen Kubikmeter Erdgas und 64 Tausend Kubikmeter Leichtöl gefördert, erklärte der Staatssekretär für Energie- und Klimapolitik des Energieministeriums, in einem Videobeitrag, der am Dienstag auf der Social-Media-Seite des Ministeriums veröffentlicht wurde.

Attila Steiner sagte, dass die Bohrung und Förderung von zwei weiteren Bohrungen im Gasfeld des Komitats Békés in Vorbereitung sei.

Es ist geplant, die Produktion der in Betrieb befindlichen Bohrungen zu erhöhen und die Kapazität und Effizienz der Oberflächeninfrastruktur zu steigern.

Die Ausbeutung der im Lande vorhandenen Energieressourcen wird die Energiesouveränität Ungarns und „die Versorgungssicherheit der ungarischen Familien und Unternehmen“ stärken. Aus diesem Grund werde die Betriebsdauer der Paks-Blöcke verlängert und die weitere Verbreitung grüner Energie durch Investitionen in Speicherung, Solarenergie und Geothermie unterstützt, fügte er hinzu.

Attila Steiner erinnerte daran, dass der inländische Gasverbrauch in den letzten zwei Jahren um 2,5 Milliarden Kubikmeter gesunken ist, was auch die Abhängigkeit vom Ausland verringert. Gas werde aber dauerhaft benötigt, auch als Ausgleichsenergie für wetterabhängige erneuerbare Energien, fügte er hinzu.

Der Staatssekretär betonte, dass die Gasversorgung durch die steigende einheimische Produktion, die hohen Speicherkapazitäten und den kontinuierlichen Fluss von importiertem Gas nach Ungarn gesichert sei. Dank der Nebenkostensenkung seien die Gas- und Strompreise in der Europäischen Union in Ungarn die niedrigsten.

via mti.hu, Beitragsbild: Facebook/Energiaügyi Minisztérium