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Ergonomisch ungünstige Arbeitsplätze werden bei Audi Hungaria durch Roboter ersetzt

Ungarn Heute 2024.04.08.

Automatisierungstechnologien steigern die Effizienz der Produktion, was dazu beiträgt, dass Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben. Dies geschieht gerade jetzt im Audi-Werk in Győr (Raab).

Audi Hungaria führt neue Technologien in der Motorenproduktion ein, teilte der in Győr ansässige Automobilhersteller am Freitag mit. Zu Beginn der Pressemitteilung hieß es, dass bei der Umgestaltung der Automobilindustrie die Modernisierung der in der Produktion eingesetzten Technologien eine wichtige Rolle spiele, ebenso wie die kontinuierliche Weiterentwicklung der Kompetenzen der Mitarbeiter. Das Unternehmen kündigt an, dass Audi Hungaria unter anderem die Effizienz der Produktion durch Automatisierungstechnologien erhöhen wird, was dem Unternehmen helfen wird, durch eine Steigerung der Kosteneffizienz der Produktion wettbewerbsfähig zu bleiben.

Im Zeichen der Automatisierung wurde in der Vierzylinder-Benzinmotorensparte des Unternehmens eine Roboterstation in Betrieb genommen, die die Einspritzdüsen in den Zylinderkopf einsetzt.

Jede Einspritzdüse wird vor dem Einsetzen mit einer Kamera überprüft und fotografiert. An diesen Produktionslinien arbeiten etwa 680 Personen, und etwa alle halbe Minute verlässt ein neuer R4 Otto TSI EVO2-Motor die Produktionslinie.

Dank des Projekts wurde ein manueller Arbeitsplatz automatisiert, wodurch die Zahl der ergonomisch ungünstigen Arbeitsplätze verringert wurde.

Darüber hinaus haben die Experten in Győr einen bisher halbautomatischen Arbeitsplatz automatisiert: An der Station, die 8.000 Zündkerzen pro Tag bearbeitet, arbeiten ein Manipulator, ein Roboter und eine Schraubstation in einer Zelle, und die Zündkerzen werden in einem automatisierten Prozess in die Drei- und Vierzylindermotoren eingesetzt. Je nach Motortyp wählt der Manipulator die Zündkerze aus, die für die Zwischenlagerung vorbereitet werden soll. Der Roboter übernimmt dann die Zwischenlagerung und setzt die Zündkerzen in die Spindeln der Schraubstation ein, die die Zündkerze schließlich in den Zylinderkopf einlegt und verschraubt. Dank des Informationsaustauschs zwischen diesen Bereichen wurde in der Motorenmontage EA211 eine Lösung eingeführt, die sich in einem anderen Bereich bereits bewährt hat.

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Via Világgazdaság Beitragsbild: Audi Hungaria Győr Facebook