Das ungarische Amtsblatt hat einen Regierungsbeschluss veröffentlicht, der die Verbindung der Autobahn M80 mit der Fürstenfelder S7 vorsieht.Weiterlesen
Bis zum 1. August dieses Jahres wurden mehr als 1,8 Millionen Quadratmeter alternder und beschädigter Fahrbahnbeläge auf 98 verschiedenen Teilen der von der ungarischen Konzessions-Infrastruktur-Entwicklungsgesellschaft (MKIF) betriebenen Straßen des Landes durch neuen Asphalt ersetzt, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Demnach wurden in diesem Jahr bisher rund 480 Kilometer Fahrbahnen auf sieben ungarischen Autobahnen – M1, M15, M3, M30, M35, M4, M7 – erneuert, darunter an mehreren Stellen Kreuzungs- und Rastplatzstraßen. Dabei wurden 300.000 Tonnen Asphalt verbaut. Darüber hinaus wurden in den letzten vier Monaten landesweit 72 Brücken und Überführungen sowie 9 Rastplätze erneuert.
Der größte Straßensanierungsprojekt in der Geschichte Ungarns begann im Jahr 2023 und wird bis 2025 dauern.
Dies betrifft 43 Prozent der 1.237 Kilometer Hauptstrecken, die von MKIF für den Betrieb, die Sanierung und den Ausbau übernommen wurden, d. h. 538 Kilometer. In den drei Jahren werden 200 Brücken und Überführungen erneuert sowie die Entwässerungssysteme und eventuelle Abflussrinnen von 50-60 Knotenpunkten repariert. 2023 wurden 19 Prozent der Hauptstrecke neu asphaltiert, und wo nötig wurden nicht nur die Deckschicht, sondern auch die darunter liegende Binderschicht und tiefer liegende Bauteile ersetzt und repariert. Bis Ende dieses Jahres sollen weitere 20 Prozent der Hauptfahrbahn erneuert werden, heißt es in der Mitteilung.
Es wurde darauf hingewiesen, dass im August aufgrund des erhöhten Transitverkehrs auf den Autobahnen M1 und M7 in beiden Richtungen überhaupt keine Asphaltarbeiten geplant sind. Auf der Autobahn M7 wird seit Beginn der Ferienzeit in Richtung Balaton zwischen Balatonvilágos und der Autobahn M0 nicht mehr gearbeitet.
via mti.hu, Beitragsbild: Pixabay