Außenminister Szijjártó führte in Belgrad Gespräche mit dem serbischen Finanz-, Außen- und Innenminister sowie mit dem österreichischen Außen- und Innenminister über Fragen der illegalen Migration.Weiterlesen
Der Schleuser, der den Unfall verursacht hatte, flüchtete vom Unfallort, wurde aber noch am selben Tag von der Polizei gefasst. Der Mann hatte ein Dutzend Migranten in seinem Auto transportiert, als er am Sonntag gegen einen Baum prallte.
Der Vorfall ereignete sich am Rande von Ruzsa im ungarischen Komitat Csongrád-Csanád. Ein 32-jähriger Bulgare prallte am Sonntag gegen 9 Uhr auf einer unbefestigten Straße aus ungeklärten Gründen gegen einen Baum. Als die Polizei am Unfallort eintraf, befand sich niemand im Auto, aber in der Nähe des Unfallortes wurden 12 Ausländer gefunden. Es stellte sich heraus, dass die Ausländer Insassen des Autos waren.
Acht Migranten wurden bei dem Unfall verletzt und mit dem Krankenwagen in ein Krankenhaus gebracht. Die anderen, die nicht verletzt wurden, werden nach einer Befragung durch die Polizei zum vorübergehenden Sicherheitsgrenzübergang zurückgebracht.
Sechs der Passagiere gaben sich als afghanische und sechs als indische Staatsbürger zu erkennen.
Obwohl der Fahrer vom Unfallort floh, wurde er noch am selben Tag von der Polizei im benachbarten Komitat Bács-Kiskun festgenommen.
Wie unsere Schwesternseite Hungary Today bereits berichtete, hat die Zahl der Autounfälle, an denen Migranten und Schleuser beteiligt waren, in diesem Jahr in Ungarn zugenommen. Anfang September starben in der Nähe von Kapuvár in Westungarn vier Menschen und mehrere andere wurden verletzt, nachdem ein Auto von einer Brücke in ein Flussbett gefahren war. Es wurde spekuliert, dass in dem Auto wahrscheinlich Migranten saßen.
Außenminister Szijjártó führte in Belgrad Gespräche mit dem serbischen Finanz-, Außen- und Innenminister sowie mit dem österreichischen Außen- und Innenminister über Fragen der illegalen Migration.Weiterlesen
Anfang August wurden bei einem Unfall in der Nähe von Bócsa, 120 Kilometer südlich der ungarischen Hauptstadt, drei Menschen getötet und elf verletzt. Bei dem Fahrer handelte es sich um einen georgischen Staatsangehörigen, der versuchte, fünfzehn Personen in einem Auto durch Ungarn nach Westeuropa zu schmuggeln. Der Mann missachtete an einer Kreuzung die Vorfahrt und stieß mit einem anderen Auto zusammen, woraufhin die Fahrzeuge in Flammen aufgingen.
In der Zwischenzeit kommen weiterhin massenhaft Migranten an der ungarischen Grenze an, in diesem Jahr bisher mehr als 240.000.
Im vergangenen Jahr versuchten nur etwa halb so viele illegale Migranten, die ungarische Grenze zu überqueren. Neben den illegalen Migranten nimmt auch die Zahl der von der Polizei aufgegriffenen Menschenschmuggler zu. Allein in diesem Jahr wurden 2.600 Schleuser von der Polizei festgenommen.
In diesem Jahr wurden bisher mehr als 235.000 illegale Grenzübertritte von Polizei und Grenzschutz verhindert, im vergangenen Jahr waren es fast halb so viele.Weiterlesen
Via: Hungary Today ; Titelbild: police.hu