Justizminister Bence Tuzson hat acht weitere Untersuchungen zu den extremen Verspätungen und Flugausfällen der letzten Tage angeordnet.Weiterlesen
Um die Rechte der Fluggäste durchzusetzen, hat das Regierungsbehörde der Hauptstadt Budapest wegen erheblicher Verspätungen und Annullierungen in der jüngsten Vergangenheit auf insgesamt 15 Flugstrecken Inspektionen der Verbraucherschutzbehörde veranlasst; die Fluggesellschaften hätten bei den Inspektionen kooperiert, mit Ausnahme einer, der eine Verfahrensstrafe verhängt wurde, so die Behörde in einer Erklärung.
Die Regierungsbehörde der Hauptstadt Budapest hat im Zusammenhang mit den erheblichen Flugverspätungen im Juli eine Untersuchung von Amts wegen bei den Fluggesellschaften Ryanair, Wizzair, SunExpress und Eurowings eingeleitet.
In der aktuellen Erklärung der Behörde heißt es, dass
in drei Fällen die Fluggesellschaften ihre Verpflichtung zur Entschädigung anerkannt hätten.
Die Passagiere gaben an, dass die Zahlungen in diesen Fällen noch andauern. Bei zwei Flügen wartet die Regierungsbehörde noch auf Informationen. Bei drei Flügen gaben die betroffenen Fluggesellschaften Probleme mit der Flugüberwachung als Grund für die Verspätungen oder Annullierungen an, d.h. außergewöhnliche Umstände. In diesen Fällen hat das Regierungsamt die Luftfahrtbehörde um eine fachliche Stellungnahme gebeten, ob die erhebliche Verspätung oder Annullierung tatsächlich durch außergewöhnliche Umstände verursacht wurde.
Es wurde darauf hingewiesen, dass die Behörde in Einzelfällen, in denen sie nicht zuständig ist, die entsprechenden Fälle an die ausländischen Behörden weiterleiten wird.
Die Regierungsbehörde und das Ministerium für Volkswirtschaft, das die fachliche Leitung innehat, werden weiterhin genau überwachen, ob die Fluggesellschaften ihren Verpflichtungen nachkommen, und dazu beitragen, dass die Rechte der Verbraucher ordnungsgemäß durchgesetzt werden, so die Erklärung abschließend.
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