Am 14. Juli ging es los: seit Freitag geht es bei der Schwimm-WM in Ungarn um Titel und Medaillen. Die Sportler kämpfen in Budapest und Balatonfüred um Weltmeister-Ehren. Insgesamt gibt es bis zum 30. Juli 75 Wettbewerbe, nicht nur für eingefleischte Schwimmsportfans.
An der feierlichen Eröffnung am Freitag in Budapest nahmen u.a. FINA Präsident Dr. Julio C. Maglione, Oberbürgermeister von Budapest István Tarlós, der ungarische Staatspräsident János Áder und der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán teil.
Am Wochenende konnten insgesamt sieben Weltmeistertitel errungen werden. Die Fans wurden am vier Schauplätzen in Budapest und in Balatonfüred erwartet, um den Wassersportlern den Daumen zu drücken.
Die Sprungwettbewerbe finden in der Duna-Aréna direkt an der Donau statt. Bei der WM in Budapest begannen die Wettbewerbe im Wasserspringen vom 1-m-Brett. Bei den Frauen konnte sich Tina Punzel anschließend über den sechsten, Louisa Stawczynski über den achten Platz freuen. Die Schweizerin Michelle Heimberg landete auf dem fünfzehnten Rang.
Bei den Männern im Wasserspringen vom 1-m-Brett sicherte Patrick Hausding den vierten, Lou Massenberg den fünfunddreißigsten Platz für Deutschland. Constantin Blaha sicherte den siebzehnten Platz für Österreich, Jonathan Suckow aus der Schweiz belegte den achtundzwanzigsten Rang. Die Ungarn, Botond Bóta und Ábel Ligárt belegten Platz 44 und 49.
Im Synchronspringen vom 3m-Brett sicherten Stephan Feck und Patric Hausding den fünften Platz für Deutschland, während Guillaume Dutoit und Simon Rieckhoff aus der Schweiz den vierzehnten Platz eroberten.
Die deutsche Schwestern Christina und Elena Wassen haben das Finale im 10m-Synchronspringen vom Turm verpasst und belegten Rang 15.
Im Mixed-Synchronspringen vom Turm landeten Christina Wassen und Florian Fandler aus Deutschland am Ende auf dem achten Rang.
Im Stadtwäldchen von Budapest finden in eigens eingerichteten Pools die Wettbewerbe im Synchronschwimmen statt.
Die Berliner Synchronschwimmerin Michelle Zimmer hatte in der Qualifikation Rang siebzehn belegt. Szofi Kiss sicherte den dreizehnten Platz für Ungarn, Vivienne Koch den zwölften Platz für die Schweiz, während Vasilili Alexandri aus Österreich einen ordentlichen achten Rang belegte.
An der See-Promenade von Balatonfüred vorbei schwimmen die Freiwasser-Athleten im Kampf um die Medaillen.
Beim 5 km Freiwasserschwimmen sicherte der Deutsche Marcus Herwig den 26. und Ruwen Straub den 28. Platz. Der Österreicher David Brandl wurde der 38., während der Ungar Kristóf Rasovszky den siebten, Márk Papp den einunddreißigsten Platz belegte.
Beim 10 km Freiwasserschwimmen belegte Finnia Wunram aus Deutschland Rang 7, gefolgt von Anna Olasz aus Ungarn auf dem 8. Platz. Anna Alexandra Maurer aus Deutschland landete auf dem 14., Onon Katalin Sömenek aus Ungarn auf dem 27. Platz.
Die Wasserballspiele haben am Sonntag im Alfréd-Hajós-Schwimm-Komplex auf der Margareteninsel mitten in der Donau begonnen, wo die ungarische Frauenmannschaft einen 20:11 Sieg gegen Japan feiern konnte.
Die Wettkämpfe der Klippenspringer auf dem Batthyány Platz beginnen am 28. Juli. Direkt am Donau-Ufer und gegenüber des Parlaments springen die Wettkämpfer in extra aufgebaute Pools.
Die bisherigen Ergebnisse der Schwimm WM sind HIER zu finden.
via fina-budapest2017.com, sueddeutsche.de, dsv.de, Foto: Zsolt Czeglédi – MTI