Laut Péter Szijjártó sind vernünftige Reformen in der Europäischen Union dringend erforderlich.Weiterlesen
Generalmajor László Sticz wird ab Januar 2024 für ein Jahr die Operation der Europäischen Union in Bosnien und Herzegowina, die EUFOR ALTHEA-Mission, leiten, teilte der Verteidigungsminister am Dienstag mit.
Eine der Prioritäten der ungarischen Regierung sei es, die Stabilität der westlichen Balkanregion zu erhalten, da die Länder der Region eine wichtige Rolle bei der Eindämmung illegaler Migrationsströme spielten, so Kristóf Szalay-Bobrovniczky.
Ungarn beteiligt sich seit Jahrzehnten an regionalen internationalen Militärmissionen, eine der wichtigsten davon ist die EUFOR ALTHEA-Operation der Europäischen Union in Bosnien und Herzegowina.
Der Minister betonte, dass eine der größten Anerkennungen der militärischen und verbündeten Rolle der ungarischen Soldaten darin besteht, dass sie bei mehreren Einsätzen in der Region führende Positionen einnehmen konnten.
Generalmajor László Sticz. Foto: Honvédelmi Minisztérium Facebook
Die Ernennung von Generalmajor László Sticz wurde vom EU-Militärrat und Generalleutnant Hubert Cottereau, stellvertretender Stabschef des NATO-Operationskommandos und EU-Befehlshaber der Operation ALTHEA, unterstützt.
Die ungarischen Streitkräfte werden ab 2024 zusätzliche Ressourcen zu EUFOR ALTHEA beisteuern, und zwar zusätzlich zum Kommando und einigen Schlüsselposten von EUFOR ALTHEA sowie zu den bereits bereitgestellten Ressourcen, darunter Hubschraubertransport- und Luftevakuierungskapazitäten, eine so genannte „ROLE-1“ (Fähigkeit zur medizinischen Versorgung durch Militärsanitäter im Einsatzgebiet), ein Bombenentschärfungsteam, eine Sprengstoffspürhundekapazität und ein Militärpolizeiteam, sagte Kristóf Szalay-Bobrovniczky.
Er fügte hinzu, dass Generalmajor László Sticz derzeit der Befehlshaber des Kommandos für Modernisierung und Transformation der ungarischen Streitkräfte ist. Im Laufe seiner Karriere diente er auf dem westlichen Balkan und im europäischen Kommando der NATO-Alliierten Streitkräfte, so dass er bei seinen Einsätzen im In- und Ausland umfangreiche Erfahrungen im Bereich der Streitkräfteentwicklung und -planung sammeln konnte.
Laut Péter Szijjártó sind vernünftige Reformen in der Europäischen Union dringend erforderlich.Weiterlesen
Via MTI Beitragsbilder: European Force in Bosnia and Herzegovina Facebook