Das ungarische Team ist in der aktuellen IFFHS-Weltrangliste um 28 Plätze aufgestiegen.Weiterlesen
Ferencváros hat am Donnerstag in der ersten Runde der Conference League einen Rückstand aufgeholt und zu Hause gegen das serbischen Team Čukarički mit 3:1 gewonnen.
Die Gäste gingen in der 26. Minute durch einen präzisen Schuss von Djordje Ivanovic in Führung, doch der ungarische Meister, der das Spiel über weite Strecken dominierte, drehte die Partie noch vor der Pause durch einen Elfmeter von Barnabás Varga und einen schönen Schuss des Ghanaers Kwabwena Owusu. Den Endstand setzte der eingewechselte Serbe Aleksandar Pesic in der 79. Minute.
„Ich bin sehr zufrieden mit der Einstellung, denn das ist das Wichtigste, um gute Ergebnisse zu erzielen. Wir haben sehr gut gespielt“, erklärte der serbische Trainer von Ferencváros, Dejan Stanković, der die Atmosphäre in seinem ersten Heimspiel als phänomenal bezeichnete.
Es gab viel Druck, aber als wir in Rückstand gerieten, haben weder die Mannschaft noch die Fans aufgegeben, so dass wir es gemeinsam geschafft haben, das Spiel zu drehen,
sagte er.
Sein Kollege Igor Matić gratulierte dem ungarischen Meister und bezeichnete den Erfolg als verdient. „Wir haben gut angefangen, in der ersten halben Stunde haben wir unser eigenes Spiel gespielt und sind dadurch in Führung gegangen, aber Ferencváros hat das Spiel gedreht. Fehler sind Teil des Spiels, und normalerweise gewinnt die Mannschaft, die weniger Fehler macht. Für die zweite Halbzeit habe ich mehr Torgefahr gefordert, und wir haben versucht, mit Auswechslungen für frischen Wind zu sorgen, aber der Ausgleich ist uns trotzdem nicht gelungen“, sagte Matić, der auch die „fantastische Atmosphäre und das schöne Stadion“ lobte. Es sei immer ein Vergnügen, in so einer Atmosphäre Fußball zu spielen, so der Trainer des serbischen Teams.
In zwei Wochen empfängt Ferencváros in der zweiten Runde den diesjährigen Finalisten und Zweitplatzierten der Gruppe F, die italienische Fiorentina, die mit einem 2:2-Unentschieden im belgischen Genk gestartet ist. Der Gruppenerste zieht in die Runde der letzten Acht ein, während der Zweitplatzierte gegen einen der Gruppenzweiten der Europa League um den Einzug ins Achtelfinale spielt.
via mti.hu, Beitragsbild: Tibor Illyés/MTI