Ferencváros Budapest, ungarischer Meister der Saison 2020/21, hat am Mittwoch im Champions-League-Play-off gegen Young Boys in Bern mit 2-3 verloren.Weiterlesen
Peter Stöger, Trainer von Ferencváros Budapest, sprach im Interview der Zeitung Nemzeti Sport über Chancen seiner Mannschaft in der Europa-League, seine Kindheit sowie über sein neues Leben in der Budapester Innenstadt.
Im Interview erzählt der ehemalige Rapid-Spieler über seine Kindheit im Wiener 22. Bezirk, als er sich bereits mit 3 Jahren nur für den Fußball interesseierte. Er ist zwar unter bescheidenen Verhältnissen aufgewachsen, seine Eltern haben ihm jedoch alles gegeben. Bereits als Spieler hat er sich entschlossen, später Trainer zu werden. Laut Stöger hat er die beste Entscheidung getroffen, als er vor einigen Monaten Trainer von Ferencváros wurde: Neben dem Team mit einer großen Geschichte selbst hat er auch die fanatischen Fans gelobt.
Der 55-jährige Österreicher kann es kaum erwarten, dass seine Mannschaft in der Europa-League die Gruppenphase beginnt. Seiner Meinung nach hat Leverkusen wegen seiner schnellen Spieler die besten Chancen in der Gruppe, jedoch seien Real Betis und Celtic ebenfalls Top-Clubs.
Und was seine neue Heimat Budapest betrifft, ist der Trainer sehr von der Innenstadt begeistert, wo er hingezogen ist. Auf die Frage, was die ungarische Hauptstadt von Wien unterscheide, antwortete Stöger:
Bisher habe ich nur Ähnlichkeiten entdeckt. Beide sind von der Donau durchschnitten, auch die Architektur der beiden Städte mit den Brücken über den Fluss und den wunderschönen historischen Gebäuden sind ähnlich. Für mich ist auch die Atmosphäre vergleichbar, vielleicht fühle ich mich deswegen so wohl in Budapest
Quelle: nso.hu Bild: _ftc_news – Instagram