Finalistinnen des Schönheitswettbewerbs stimmen auf die Fußball-EM ein

Das Finale des Wettbewerbs „Ungarns Schönheit“ findet in einer Woche statt. Bei der Gala-Show, die live vom TV-Sender Duna übertragen wird, wählt die Jury die Gewinnerin aus 16 jungen Damen aus. Die Teilnehmerinnen werden die Woche vor dem Finale im Vorbereitungscamp in Balatonfüred bzw. Siófok verbringen. Allerdings durften sie das Camp für einen Flashmob verlassen.

Nationalfarben auf den Gesichtern, ein Foto mit den glücklichen Touristen, ein letztes Selfie und alles ist bereit für den Flashmob auf dem Heldenplatz zur Einstimmung auf die Fußball-EM.

Die Teilnehmerinnen befinden sich in der zweiwöchigen Vorbereitungsphase vor dem Finale. Beim Vorwettbewerb im Camp in Balatonfüred haben sie ihre Kreativität, ihr Bewegungsgeschick und ihre Kunstfertigkeit unter Beweis gestellt.

Die Damen arbeiteten tagelang im Camp, um sicherzustellen, dass die dreiminütige Choreografie, die sie vor Publikum aufführten, fehlerfrei ist.

Die Show basierte auf der Einheit von Bewegung, Team und der Flagge als mobilisierendes nationales Symbol.

„Das erste Ziel dieses Flashmobs ist es, so viele Menschen wie möglich zu mobilisieren, die Mädchen bekannt zu machen und ein wenig zu zeigen, wer sie sind. Sie werden einen sehr coolen Tanz aufführen, mit dem sie sich selbst und den Wettbewerb repräsentieren wollen“, sagte Boglárka Hacsi, die letztjährige Gewinnerin des ungarischen Schönheitswettbewerbs.

Die spektakuläre Show wurde von vorbeikommenden Touristen mit Interesse verfolgt. „Ungarn ist berühmt für seine schönen Frauen. Und jetzt können wir uns selbst davon überzeugen“, sagte ein Mexikaner.

Unter den Zuschauern des Flashmobs befanden sich auch Familienangehörige, die die Kandidatinnen zum ersten Mal seit Beginn des Trainingscamps sahen.

Bereits zum achten Mal veranstalten die öffentlich-rechtlichen Medien den renommiertesten Schönheitswettbewerb des Landes.

Das Finale wird am Abend des 23. Juni im Rahmen der Gala-Show „Ungarns Schönheit“ live auf dem TV-Sender Duna übertragen.

Via hirado.hu Beitragsbild: MTI/Balogh Zoltán