Fürstenfelder S7 soll 2025 bei Szentgotthárd die ungarische Grenze überqueren

Wie das Ministerium für Bau und Verkehr der MTI am Dienstag mitteilte, soll eine neue Hochgeschwindigkeitsverbindung zwischen Ungarn und Österreich eingerichtet werden.

Demnach wurde eine Vereinbarung zwischen dem Staatssekretär für Verkehr, Bálint Nagy, und dem Botschafter der Republik Österreich in Ungarn, Alexander Grubmayr, über die Verbindung der ungarischen Schnellstraße M80 und der österreichischen Schnellstraße S7 an der Staatsgrenze unterzeichnet.

Die neue grenzüberschreitende Schnellstraßenverbindung, die bei Szentgotthárd (St. Gotthard) im Jahr 2025 entstehen soll, wird die Anbindung zwischen den beiden Ländern verbessern, das mitteleuropäische Straßennetz ausbauen und die Wirtschaftskraft Ungarns steigern, so das Ministerium.

Am Dienstagmorgen wurde die Vereinbarung unterzeichnet, die eine Verbindung der Schnellstraße M80 in Ungarn und der Fürstenfelder Schnellstraße S7 in Österreich an der ungarisch-österreichischen Grenze vorsieht.

Die zweispurige Schnellstraße M80 von Körmend (Kirment) bis zur Grenze wurde im Herbst 2021 für den Verkehr freigegeben. Die Schnellstraße, die Siedlungen umgeht, den Verkehr effizient umleitet und Industriegebiete in der Region erschließt, führt vor der Grenze bis zur Fertigstellung der österreichischen Schnellstraße zurück zur Hauptstraße 8.

Gemäß der am Dienstag unterzeichneten Vereinbarung werden die Fürstenfelder S7, die voraussichtlich 2025 die Grenze erreichen wird, und die M80 zwischen Szentgotthárd und Heiligenkreuz im Lafnitztal (Rábakeresztúr) miteinander verbunden.

In den letzten Jahren hat die bürgerliche Regierung erhebliche Fortschritte beim Ausbau der Straßeninfrastruktur und der Verbesserung der internationalen Anbindung Ungarns gemacht: Während 2010 nur drei Schnellstraßen die Grenzen des Landes erreichten, werden es bald elf sein, heißt es in der Mitteilung.

Via MTI Beitragsbild: Bezirk Jennesdorf Facebook