Heimische Unternehmen punkten mit Lohnwachstum und Investitionen

Auf dem Arbeitsmarkt der heimischen Unternehmen gibt es nach wie vor keine Spannungen, es sind keine Entlassungen geplant, es wird ein zweistelliges Lohnwachstum prognostiziert und die Investitionen könnten wieder das Niveau von vor einem Jahr erreichen, erklärte der Verband der Unternehmer und Arbeitgeber (VOSZ) am Dienstag auf der Grundlage des VOSZ-Barometers für das zweite Quartal, für das 400 Unternehmensleiter befragt wurden, die VOSZ-Mitglieder sind.

Der diesjährige Indikator des VOSZ-Barometers für das zweite Quartal liegt bei 54 Prozent im Vergleich zu 56 Prozent im gleichen Zeitraum des letzten Jahres. Der Analyse zufolge steigt der Indikator seit zwei Quartalen an. Obwohl sich die finanzielle Situation der inländischen KMU seit drei Quartalen auf einem ähnlichen Niveau befindet, haben sich ihre Geschäftsstimmung und Investitionsbereitschaft im Vergleich zum ersten Quartal weiter verbessert, und der Wert dieser Indikatoren erreicht bereits das Niveau des Vorjahres.

Sinkende Kaufkraft, steigende Kosten, Auftragsrückstände und Fachkräftemangel sind zwar die größten Probleme im Unternehmensalltag, verlieren aber zusehends an Bedeutung.

Die Stimmung der Unternehmen bleibt mit 59 Prozent im optimistischen Bereich und hat sich damit gegenüber dem Vorquartal leicht verbessert,

was vor allem auf die positiven Erwartungen hinsichtlich der wirtschaftlichen Lage und des Absatzes in Ungarn zurückzuführen ist.

Der VOSZ weist darauf hin, dass es positiv ist, dass der Wert des Teilindexes „Investitionen“ weiter gestiegen ist, von 37 auf 40 Prozent. Dies zeigt, dass sich die Investitionsabsichten kontinuierlich aus dem Abwärtstrend herausbewegt haben und das Niveau des zweiten Quartals 2023 erreicht haben.

Via MTI Beitragsbild: VOSZ Facebook