Mit dem Mittelkreuz des ungarischen Verdienstordens mit Stern wurde die Arbeit von István Fodor, Mitglied des Stiftungsrats von „Freunde von Ungarn” anerkannt. Der Széchenyi Preisträger Elektroingenieur hat mit seiner Tätigkeit viel für die in der Welt lebenden Ungarn getan. Durch die Organisation wolle man die Kultur, die Schätze und die Ereignisse des Landes zu zeigen und die Zusammengehörigkeit der Ungarn stärken.
„Der 20. August ist das verbindende Element unserer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, die alles vereint, was wir heute Ungarn nennen können” – betonte Miklós Kásler, Minister für Humanressourcen in seiner festlichen Rede. Anlässlich der Staatsgründungsfeier hat die ungarische Regierung am Montag staatliche Auszeichnungen vergeben. István Fodor, Kuratoriumsmitglied der Stiftung „Freunde von Ungarn” wurde auch geehrt. Die Organisation betreibt unser Portal Ungarn Heute auch.
István Fodor war Gründer, Generaldirektor und Vorsitzender der Firma Ericsson Ungarn. Zwischen 1998 und 2000 arbeitete er als Vorsitzender der ungarischen Sektion des IEEE Ingenieurverbands. Er ist einer der Gründer, dann Vorsitzender der Hungarian European Business Council, 3 Jahre lang war er Mitglied der European Research Advisory Board (EURAB). Er ist einer der vier Mitglieder in dem von László Sólyom Staatspräsident a.d. berufenen Rat der Weisen, früher Mitglied des ELTE Wirtschaftsrates und der SOTE Wirtschaftsrates sowie Vorsitzender des Direktorats des Budapester Stadtbetriebsamtes. 1998 war er Manager des Jahres, er ist der Ehrenbürger von Óbuda.
Über die Stiftung „Freunde von Ungarn”
Die Stiftung wurde im Jahr 2011 mit dem Ziel gegründet, die Öffentlichkeit wertorientiert aber objektiv über die Ereignisse aus Ungarn zu informieren. Sie verfolgt und dokumentiert die erfolgreiche gesellschaftliche, kulturelle, wissenschaftliche und wirtschaftliche Tätigkeit der Ungarn, und festigt die Beziehungen zwischen den Ungarn innerhalb und außerhalb des Vaterlandes. Vorsitzender ist der international anerkannte Forscher der medikamentösen Therapie und Neurowissenschaften Prof. Dr. E. Sylvester Vizi, der früher auch Leiter der Ungarischen Akademie der Wissenschaften war.
(Via: mti.hu, friendsofhungary.hu, Beitragsbild: Stiftung „Freunde von Ungarn“)