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Italien folgt Ungarns Beispiel bei der Unterstützung verfolgter Christen

Ungarn Heute 2023.06.26.

Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni erklärte diese Woche, Italien wolle bei der Unterstützung verfolgter Christen in der ganzen Welt mit gutem Beispiel vorangehen und betonte, dass „Religionsfreiheit kein Recht zweiter Klasse“ sei berichtet die US-amerikanische Nachrichtenseite Breitbart.com.

Italiens Ministerpräsidentin erklärte in einem Video auf Twitter, dass Religionsfreiheit ein natürliches Recht ist und jeder juristischen Formulierung vorausgeht, weil sie in das Herz des Menschen geschrieben ist. Es ist ein Recht, das in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte verkündet wird, das aber auch heute noch in zu vielen Ländern der Welt mit Füßen getreten wird, zu oft angesichts einer fast völligen Gleichgültigkeit.

Meloni kündigte außerdem an, dass die italienische Regierung mehr als zehn Millionen Euro für die Unterstützung verfolgter christlicher Minderheiten in der ganzen Welt bereitstellt, „von Syrien bis zum Irak, von Nigeria bis Pakistan“, ein erster Schritt, dem noch viele weitere folgen sollen.

Damit orientiert sich die italienische Regierung an der ungarischen Regierung von Ministerpräsident Viktor Orbán, die sich seit Jahren für verfolgte Christen, insbesondere im Nahen Osten, einsetzt.

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Das Programm Hungary helps (Ungarn hilft) wurde 2016 ins Leben gerufen und setzt sich seitdem für verfolgte Christen auf der ganzen Welt ein. In mehreren Städten hat Ungarn den Wiederaufbau von christlichen Häusern unterstützt, in die Christen aus Migrantenlagern im Ausland zurückgekehrt sind. Im Rahmen des Programms wurden bisher Gemeinden in 50 Ländern der Welt durch die Verbesserung von Schulen, Krankenhäusern und Infrastrukturen unterstützt. Die ungarische Regierung möchte mit Hilfe des Programms Menschen in Not unterstützen, damit sie ihr Heimatland nicht verlassen müssen, sondern dahin zurückkehren können. Die humanitäre Hilfe im Rahmen des Programms „Ungarn hilft“ hat es einer halben Million Menschen ermöglicht, in ihrem Heimatland zu bleiben oder in ihre Heimat zurückzukehren.

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Die Idee hinter der ungarischen Initiative ist nicht, Flüchtlinge nach Europa zu locken, sondern ihnen in ihren eigenen Ländern oder zumindest in ihren eigenen Regionen menschenwürdige Lebensbedingungen zu schaffen.Weiterlesen

Via Breitbart.com, Beitragsbild: Facebook/Giorgia Meloni