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Das Budapest Festival Orchestra (BFO) wurde als eines der zehn besten Sinfonieorchester der Welt ausgezeichnet, während Iván Fischer auf der Liste des Klassikportals Bachtrack den sechsten Platz unter den Dirigenten einnimmt.
Bachtrack bat erstmals 2015 Musikkritiker großer europäischer und amerikanischer Zeitungen, eine Rangliste der zehn besten Symphonieorchester und der zehn besten Dirigenten der Welt zu erstellen. Die Umfrage wurde nach acht Jahren wiederholt, und das Budapest Festival Orchestra erreichte als einziges nicht-westeuropäisches oder nicht-amerikanisches Orchester den achten Platz. Iván Fischer wurde von den Kritikern auf den sechsten Platz der internationalen Top-10-Liste der Dirigenten gewählt.
Die Kritiker wählten die Berliner Philharmoniker zum besten Sinfonieorchester der Welt und ihren Dirigenten Kirill Petrenko zum herausragendsten Musikdirektor. Neben dem BFO schafften es drei amerikanische, drei deutsche, ein britisches, ein österreichisches und ein niederländisches Orchester in die Liste der Top-10-Orchester.
Zu den weltbesten Orchestern in Mitteleuropa gehören laut dem Portal neben den Berliner Philharmonikern das Gewandhaus Leipzig, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, die Wiener Philharmoniker und das Budapest Festival Orchestra.
Die Position des BFO ist im positiven Sinne die überraschendste unter den schwergewichtigen Konkurrenten, denn es ist das jüngste Orchester in den diesjährigen Top 10, da es erst vor 40 Jahren gegründet wurde. Nur das bayerische Ensemble ist jünger als 100 Jahre.
In den Jahrzehnten des neuen Jahrtausends hat das ungarische Orchester unter der Leitung von Iván Fischer zweifellos am schnellsten den Sprung in die Weltspitze geschafft.
Seit fast anderthalb Jahrzehnten steht das BFO in den internationalen Charts der Sinfonieorchester. Im Jahr 2010 stufte das Musikmagazin Gramophone das Ensemble als neuntbestes der Welt ein, und im vergangenen Jahr wurde es nach einer professionellen Bewertung und einer Publikumsabstimmung zum Orchester des Jahres gekürt.
Via MTI Beitragsbild: BFZ – Budapesti Fesztiválzenekar, Facebook