Präsident der Stiftung, E. Sylvester Vizi eröffnete die Veranstaltung und hieß den Minister für Kultur und Innovation, János Csák, willkommen, dessen Vortrag den Auftakt des dreitägigen Programms bildete.Weiterlesen
Der Große Preis des Wekerle Sándor Wirtschaftspreises für das Karpatenbecken ging an den Minister für Kultur und Innovation, János Csák, während der Juniorpreis an Olivér Hortay, Leiter der Abteilung Energie- und Klimapolitik des Wirtschaftsforschungsinstituts Századvég, verliehen wurde. Die Auszeichnung wurde von György Matolcsy, Präsident der ungarischen Zentralbank, am Donnerstag bei der Preisverleihung in Budapest überreicht.
Der nach dem ehemaligen Finanzminister und Premierminister Sándor Wekerle benannte Preis wird an Personen verliehen, die für Modernisierung und Innovation stehen und dem einheitlichen wirtschaftlichen Aufbau des Karpatenbeckens dienen, sagte György Matolcsy.
Die wirtschaftliche Einheit des Karpatenbeckens, die nach Trianon verloren gegangen sei, könne nur durch wirtschaftliche, finanzielle, kulturelle und innovative Mittel wiederhergestellt werden, betonte er. In seiner Würdigung von János Csák erklärte der Zentralbankpräsident, sein Lebenswerk sei ein Zeichen dafür, dass Reformen im Unternehmen und das Streben nach Erneuerung des Landes zusammenfallen. János Csák ist nun in der Lage, einen innovativen, einheitlichen Raum im Karpatenbecken zu organisieren, fügte er hinzu.
In seiner Rede nach der Verleihung des Preises sagte der Minister, dass ein Land erfolgreich sein kann, wenn es sein kulturelles, wirtschaftliches und geistiges Erbe angesichts des ständigen Wandels bewahrt.
Bei der Entgegennahme des Preises dankte Oliver Hortay der Zentralbankstiftung für ihre Unterstützung. Zwischen 2016 und 2019 nahm der Experte für Energiepolitik an einem PhD-Zusatzlehrgang der Stiftung Pallas Athéné Domus Educationis teil.
Der Preis wurde von der Industrie- und Handelskammer des Komitats Fejér ins Leben gerufen. 2019 übernahm die Zentralbank die Betreuung des Preises, bevor er 2021 wieder als staatlicher Preis etabliert wurde.
Im vergangenen Jahr wurde der Große Preis an den ungarischen Außenminister Péter Szijjártó und der Juniorpreis an den jungen Unternehmer Dezső Farkas verliehen.
via mti.hu, Beitragsbild: Zoltán Máthé/MTI