Vor zehn Jahren waren es noch 2,5 Prozent. Rumänen ist mit fast 20 Prozent am mobilsten. Ungarn liegt mit 5,2% über den Durchschnitt.
Knapp vier Prozent der EU-Bürger im erwerbsfähigen Alter leben in einem anderen Land der Europäischen Union. 2017 waren es laut Eurostat genau 3,8 Prozent im EU-Durchschnitt. Am mobilsten sind die Rumänen, von denen 19,7 Prozent in einem anderen EU-Land arbeiten. Deutschland auf der anderen Seite hat nur 1,0 Prozent seiner arbeitenden Bevölkerung im EU-Ausland. Österreich liegt mit 3,1 Prozent unter dem EU-Durchschnitt. Ungarn mit 5,2% darüber.
Hinter Rumänien folgen
Litauen 15%, Kroatien 14%, Portugal 13%, Lettland 12,9% und Bulgarien 12,5%
Unter der 10-Prozent-Grenze rangieren
Irland 8,8%, Luxemburg 8,1%, Polen 7,8%, Estland 6,8%, Griechenland und Slowakei je 6%, Ungarn 5,2% und Zypern 3,9%.
Deutschland deutlich unter Schnitt
3,8% erreichen die Niederlande, Österreich und Italien je 3,1%, Slowenien 3%, Belgien 2,7% Dänemark, Finnland und Tschechien je 1,8%, Frankreich und Spanien je 1,6% Schweden 1,3%, Großbritannien 1,1% und Deutschland 1%.
Im EU-Durchschnitt hat sich der Anteil von Bürgern, die in einem anderen Land arbeiten, in den vergangenen zehn Jahren deutlich erhöht. 2007 lag er bei 2,5 Prozent, bis 2012 stieg er auf 3,0 Prozent und 2017 erreichte er bereits 3,8 Prozent.
Ungarn sind relativ mobil
Die Mobilität von Ungarn ist in den letzten 5 Jahren gestiegen. Von 2,4% (2012) auf 5,2%.
(Via: ec.europa.eu, Beitragsbild: euractiv.de)