Eine Strafsteuer für Immobilienkäufer von außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums fordert die Jobbik. Noch im Herbst wolle die Partei eine entsprechende Vorlage im Parlament einbringen; mit dem Steuergeld soll die Finanzierung eines Mietwohnungsprogramms unterstützt werden, teilte Jobbik-Vize Dániel Z. Kárpát am Montag auf einer Pressekonferenz mit. Ausländer würden das Angebot am Immobilienmarkt verknappen, die Preise in die Höhe treiben und damit zum Anstieg der Mieten beitragen. Die Steuer sollte bei teureren Immobilien ca. 2-3 Mio. Forint betragen. Ausländer stehen landesweit hinter 5% aller Transaktionen am Immobilienmarkt, in den Innenstadtbezirken von Budapest sind es jedoch 10-20%.
(Via: Budapester Zeitung, Beitragsbild: Nattanan Kanchanaprat from Pixabay)