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Die Regierung hat 37 Mio. HUF zur Verfügung gestellt, um den Kauf des vormals gemieteten Handwerkerhauses und des Grundstücks zu unterstützen.Weiterlesen
Das gemeinsame Ziel ist es, die ungarische Vertretung weltweit zu stärken, und es ist wichtig, dass auch junge Menschen ihren Teil dazu beitragen, sagte Lőrinc Nacsa, Staatssekretär für nationale Politik, am Samstag in Budapest.
Bei der Jubiläumsvollversammlung anlässlich des 25. Jahrestages der Gründung der Ungarischen Jugendkonferenz (MIK) sagte der Staatssekretär, dass sich das damals gesetzte Ziel nicht geändert hat: Eine Organisation, die von einer Nation ausgeht, die sich das Fortbestehen, die Stärkung und das Gedeihen der ungarischen Nation bzw. das Mitdenken mit der Jugend auf die Fahnen geschrieben hat, ist notwendig und wird auch in Zukunft notwendig sein. Lőrinc Nacsa betonte, dass die Stärkung der ungarischen Vertretung in der ganzen Welt ein gemeinsames Ziel darstellt und dass es wichtig ist, dass auch die ungarischen Vertretungen in der Slowakei, Transkarpatien (Ukraine), Siebenbürgen (Rumänien), der Wojwodina (Serbien), dem Drauwinkel (Kroatien), dem Übermurgebiet (Slowenien), dem Burgenland (Österreich) sowie in der Diaspora gestärkt werden und die Jugend ihren Teil dazu beiträgt.
Der Staatssekretär wies auch darauf hin, dass die Existenz eines Zentrums in Budapest, das im Sinne einer starken Nation denkt, eine Grundvoraussetzung ist, denn das Grundprinzip und die Botschaft der heutigen ungarischen Nationalpolitik ist, dass jeder Ungar, wo immer er in der Welt lebt, auf das Mutterland zählen kann.
Wir gehen von einer Nation aus, wir lassen uns nicht von flüchtigen Trends leiten, und wir passen die ungarische Nationalpolitik nicht an die Erwartungen imperialer Zentren an,
betonte Lőrinc Nacsa. Er fügte hinzu, dass es für die Zukunft notwendig sei, dass die Gemeinschaften im gesamten Karpatenbecken aus jungen Menschen bestünden, die ihre Heimat lieben, etwas für ihre Gemeinschaft tun wollen und ein starkes Wertegerüst haben.
Katalin Szili, Beauftragte des Ministerpräsidenten, erklärte, dass das Staatssekretariat für nationale Politik dieses Jahr zum Jahr der zukünftigen Generation erklärt habe. In diesem Zusammenhang schlug sie den 10. März als „Tag der ungarischen Jugend“ vor. Sie bedankte sich dafür, dass die MIK immer für die Nation eingetreten ist, für die Werte, die unser Fortbestehen und Gedeihen in der Heimat ermöglichen, für die Durchsetzung der individuellen und kollektiven Rechte.
Veronika Varga-Bajusz, Staatssekretärin für Jugend, erklärte, dass die Gründung der MIK vor 25 Jahren eine Art Wendepunkt war: Von da an verlagerte sich der Schwerpunkt auf die Stärkung des grenzüberschreitenden Zusammenhalts der ungarischen Nation, die Förderung des Verbleibens in der Heimat und die kulturelle und wirtschaftliche Stärkung der Ungarn jenseits der Grenzen. Die Tätigkeit der MIK sei auch deshalb bemerkenswert, so die Staatssekretärin, weil sie vor 25 Jahren nicht auf der Grundlage damaliger politischer Interessen, sondern auf der Grundlage von Werten und über Parteigrenzen hinweg gegründet wurde.
So kann jeder, der die Zugehörigkeit zur ungarischen Nation als Wert ansieht, Mitglied werden, unabhängig von seiner politischen Zugehörigkeit.
Das bedeutet auch, dass die MIK ein Forum für den Dialog und in vielen Fällen für Debatten und den Austausch von Standpunkten bietet. Sie wies auch darauf hin, dass alle Förderungen und Programme so gestaltet sind, dass sie für junge Ungarn im Ausland zugänglich sind. Aus diesem Grund werden in diesem Jahr die Hochschulstipendien im benachbarten Ausland so umgestaltet, dass junge Ungarn ermutigt werden, in ihrer Heimat zu bleiben und dort zu gedeihen, und es wird ein neues Stipendium eingeführt, das es ihnen ermöglicht, an den besten Universitäten zu studieren und ihr Wissen zur Stärkung der ungarischen Gemeinschaften in ihrer Heimat einzusetzen.
Via MTI Beitragsbild: Magyar Ifjúsági Konferencia Facebook