Katalin Novák: Ein Jahr als Staatspräsidentin der Republik Ungarn

Anlässlich des ersten Jahrestages ihrer Amtseinführung als Präsidentin sagte Katalin Novák, dass sie in diesem Jahr die Gelegenheit hatte zu erfahren, dass der Reichtum Ungarns nicht in seinen natürlichen Ressourcen oder wirtschaftlichen Schätzen liegt, sondern in erster Linie in den Menschen, die hier in Ungarn, im Karpatenbecken oder in der Diaspora als Ungarn leben. Das ungarische Volk ist die Wirtschaft Ungarns, betonte sie.

Wie hirado.hu berichtet, waren 300 Gäste aus verschiedenen Teilen Ungarns und von jenseits der Grenzen in den Sándor-Palast geladen um mit Katalin Novák ihre einjährige Präsidentschaft zu feiern.

Bei meiner Präsidentschaft geht es um das ungarische Volk, und ich möchte, dass es spürt, dass es in den nächsten vier Jahren meiner Arbeit als Präsidentin der Republik Ungarn auch darum geht“,

sagte Katalin Novák am Mittwoch im Sándor-Palast in Budapest.

Die Präsidentin fügte hinzu, sie wolle diesen Tag mit denjenigen feiern, mit denen sie das vergangene Jahr geteilt habe, denn es sei ein Jahr der Begegnungen gewesen, was bedeute, dass jeder Tag ein neues Gesicht habe, eine Gelegenheit, einander kennen zu lernen und die Geschichten der anderen zu hören.

Jeder soll das Gefühl haben, dass jeder Ungar als Präsident der Republik tätig sein könne.  Dieses Gefühl möchte sie auch in den verbleibenden vier Jahren vermitteln. Das Rampenlicht, das sie als Präsidentin der Republik erhalten habe, möchte sie dorthin lenken, wo es im Alltag nur wenigen Menschen zuteil werde. Mehr Menschen sollen die entlegensten Schätze Ungarns sehen, die Menschen, die dort leben, mit ihren täglichen Kämpfen, Erfolgen und Misserfolgen.

Katalin Novák erinnerte auch an den jüngsten Besuch von Papst Franziskus, der die Gesellschaft der ungarischen Bevölkerung genoss. „Papst Franziskus sagte, dass es in Ungarn Menschen gibt, die das Christentum in der Praxis leben, die sich auf das konzentrieren, was uns verbindet“, erklärte die Präđidentin.

via hirado.hu, Beitragsbilder: offizielle Facebookseite Katalin Novák