Auch das renommierte deutsche Magazin Kicker ist von Péter Gulácsis Leistung im letzten Spiel beeindruckt.Weiterlesen
Péter Gulácsi ist laut dem deutschen Fußballmagazin Kicker der beste Torhüter der Hinrunde (genauer gesagt der Zeit vor der Winterpause) der Bundesliga.
Der ungarische Schlussmann von RB Leipzig erhielt als einziger Spieler auf seiner Position die zweitbeste Bewertung „Internationale Klasse“ von dem renommierten Fachmagazin (die beste Bewertung „Weltklasse“ wurde keinem Torhüter verliehen). Auf dem imaginären Podium landeten außerdem Oliver Baumann (Hoffenheim) und Robin Zentner (Mainz).
Die Platzierung von Péter Gulácsi ist keine Überraschung, da er in der laufenden Saison bereits viermal in die Elf des Spieltags gewählt wurde (am häufigsten unter den Torhütern und gemeinsam mit anderen Spielern am dritthäufigsten im gesamten Feld).
Außerdem hat er mit acht Spielen die meisten Partien ohne Gegentor absolviert.
Der erfahrene Torhüter ist mit 72,5 Prozent Fangquote der dritterfolgreichste Schlussmann der Liga, hinter Nicolas Moritz (Mönchengladbach, 75,9 Prozent) und Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt, 75,4 Prozent).
Laut der Kicker-Analyse hatte der ungarische Torhüter zwar einige schwächere Spiele (wie das Champions-League-Spiel gegen Aston Villa und das Nations-League-Spiel gegen Deutschland), aber insgesamt war er „eine sichere Konstante“ der schwächelnden Leipziger Defensive.
Der 34-jährige Péter Gulácsi stand im September in der Nations League gegen Deutschland im ungarischen Tor, wurde aber für die letzten vier Spiele nach Absprache mit dem Trainer der ungarischen Nationalmannschaft, Marco Rossi, nicht in den Kader berufen. Für die im September beginnenden WM-Qualifikationsspiele könnte er jedoch zurückkehren.
via kicker.de, Beitragsbild: Tibor Illyés/MTI