Knorr-Bremse Fékrendszerek Kft. Kecskemét enthält zum Projekt „Entwicklung von globalen und skalierbaren Nutzfahrzeugsystemen” Fördergelder im Höhe von 1,262 Mrd. Forint, teilte die ungarische Regierung am Montag in seinem Blatt Magyar Közlöny mit.
Von den Gesamtkosten soll 2017 384 Mio. Forint, 2018 287 Mio. Forint, 2019 290 Mio. Forint, 2020 18 Mio. Forint und 2021 319 Mio. Forint gesichert werden. In den ersten zwei Jahren werden die Fördergelder aus den in den vergangenen Jahren übrig gebliebenen freien Kapazitäten des Nationalen Amts für Forschung, Entwicklung und Innovation (NKFI), 2019-2021 aus dem Budget des NKFI zur Verfügung gestellt.
Die Regierung forderte den Präsidenten des Nationalen Amts für Forschung, Entwicklung und Innovation (NKFI) auf, die nötigen Maßnahmen zur Sicherung der Fördergelder zu treffen. Der im Jahre 2017 fälligen Betrag soll sofortig, die Beträge bezüglich 2018-2021 sollen bis zum 15. Juli des jeweiligen Finanzjahrs gesichert werden. Der Unterstützungsvertrag soll innerhalb von 10 Tagen mit Knorr-Bremse geschlossen werden, um die Einhaltung des Terminplans der Förderung sicherzustellen.
Der Knorr-Bremse Konzern mit Firmenhauptsitz in München ist der weltweit führende Hersteller von Bremssystemen und Anbieter weiterer Subsysteme für Schienen- und Nutzfahrzeuge. 2016 erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von rund 5,5 Mrd. Euro und beschäftigte weltweit ca. 25.000 Mitarbeiter. Das Budapester Werk der Gruppe ist das Zentrum der Planung und Produktion von Eisenbahnbremssystemen, in Kecskemét werden Bremssysteme für Nutzfahrzeuge hergestellt.
via mti.hu, knorr-brake.de; Foto: knorr-bremse.de