Die Idee einer Hochgeschwindigkeitsbahn auf der Strecke Budapest-Großwardein-Klausenburg ist ein großes Anliegen der Ungarn in Siebenbürgen.Weiterlesen
Die ungarischen Eisenbahnen sind auf dem Weg in eine automatisierte Zukunft. Dies ist die Botschaft einer Vereinbarung, die am Mittwoch auf der InnoTrans-Messe in Berlin von Szabolcs Rózsa, Dekan der Fakultät für Bauingenieurwesen der Budapester Universität für Technik- und Wirtschaftswissenschaften (BME), István Sárváry, CEO von V-Híd Zrt. und Johannes Max-Theurer, CEO von Plasser & Theurer, unterzeichnet wurde, berichtet Index.
Im Rahmen der Kooperation werden die Parteien eine Reihe gemeinsamer Forschungsprojekte starten, wobei der Schwerpunkt auf der Bewertung des Zustands von Eisenbahnstrecken und der Automatisierung der digitalen Datenverarbeitung liegt.
Durch die Kombination von Wissen, moderner Technologie und Ressourcen werden die führende ungarische Ingenieurschule für Bauwesen (BME), der größte ungarische Eisenbahnbaukonzern (V-Híd) und Europas größtes Eisenbahntechnikunternehmen, Plasser & Theurer, dazu beitragen, Eisenbahnstrecken und ihre Umgebung zu kartieren.
Die technologische Entwicklung und die Digitalisierung werden bei der Gestaltung der Zukunft des Schienenverkehrs eine entscheidende Rolle spielen. Deshalb zielt die Vereinbarung darauf ab, Innovationen zu fördern, die Nachhaltigkeit und Effizienz zu steigern und die Umwelt auf den Bahngleisen zu digitalisieren und zu optimieren.
„Diese Partnerschaft wird es unseren Studierenden ermöglichen, die neuesten Technologien aus erster Hand kennenzulernen und Erfahrungen mit deren Anwendung in realen Projekten zu sammeln“, erklärte Szabolcs Rózsa, Dekan der Fakultät für Bauingenieurwesen der BME. „Durch die Bündelung von Know-how und Ressourcen werden nachhaltige Lösungen für die Zukunft des Schienenverkehrs geschaffen“, so Johannes Max-Theurer, CEO von Plasser & Theurer.
Das Projekt zielt darauf ab, geotechnische Daten zu nutzen, um Gleisbauprozesse zu optimieren, Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern.
Die Zusammenarbeit umfasst eine Reihe gemeinsamer Forschungsprojekte, wobei der Schwerpunkt auf der Bewertung des Zustands von Eisenbahngleisen und der Automatisierung der digitalen Datenverarbeitung liegt.
„Diese Kooperation ist eine Chance, die technologische Entwicklung des heimischen Eisenbahnbaus auf ein neues Niveau zu heben. Unser Ziel ist es, die Eisenbahnen der Zukunft mit Lösungen zu bauen, bei denen Nachhaltigkeit und Effizienz an erster Stelle stehen“, hob István Sárváry, CEO von V-Híd Zrt. hervor. Nach Ansicht der Vertragsparteien wird die Initiative nicht nur zur Entwicklung des ungarischen Eisenbahnsystems beitragen, sondern kann auch als Beispiel für nachhaltige und innovative Mobilität auf internationaler Ebene dienen.
via index.hu, Beitragsbild: Facebook/MÁV