Noch nie hat ein ungarischer Schwimmer bei der WM eine Medaille über die klassischen 100 m Freistil gewonnen.Weiterlesen
Nach einem harten Trainingslager ist Kristóf Milák zurück im Wettkampfbecken und kämpft weiter darum, für die Olympischen Spiele in Paris in bestmöglicher Form zu sein.
Der ungarische Schwimmer gewann am Samstag bei der dritten und letzten Etappe der internationalen Schwimmserie Mare Nostrum in Monte Carlo die 200 m Schmetterling mit der zweitbesten Zeit der Welt in diesem Jahr.
Der Olympiasieger und Weltrekordhalter über diese Strecke kam in 1:53,94 Minuten ins Ziel und schlug damit vor Weltmeistertitelverteidiger Honda Tomoru aus Japan an.
Der asiatische Schwimmer hatte im Finale der Weltmeisterschaften in Doha mit 1:53,88 die Bestzeit von 2024 aufgestellt.
Wie schon am Samstag über 200 m gewann Kristóf Milák auch am Sonntag die 100 m Schmetterling mit einer hervorragenden Zeit.
Der Olympia-Silbermedaillengewinner über diese Strecke triumphierte mit einem Streckenrekord von 50,75 Sekunden
und rückte damit in der Weltrangliste auf den vierten Platz vor Hubert Kós und Olympia-Titelverteidiger Caeleb Dressel (50,85) vor.
Der Olympiasieger von Honvéd nahm später auch am Finale über 200 m Freistil teil und wurde mit 1:48,02 Vierter.
Etwas mehr als einen Monat vor dem Beginn der Olympischen Spiele in Paris sieht die Situation für Kristóf Milák also immer vielversprechender aus.
via mti.hu, Beitragsbild: Facebook/Budapesti Honvéd Sportegyesület