Laut Außenminister Szijjártó muss die Hilfe dorthin gebracht werden, wo es Probleme gibt

Im Rahmen des Programms „Ungarn hilft“ wird Ungarn in diesem Jahr Programme im Wert von 1,4 Milliarden Forint (3,7 Mio. Euro) in 25 Ländern unterstützen, um Gemeinden zu helfen, an ihrem Heimatort zu bleiben, erklärte der Außenminister in einem Video, das am Sonntag auf seiner Social-Media-Seite veröffentlicht wurde.

Péter Szijjártó sagte, die Welt stehe heute vor einer Reihe von sehr ernsten Herausforderungen. Der Krieg in der Ukraine stehe ganz oben auf der Nachrichtenagenda, während wir heute weniger über gesundheitliche Herausforderungen, Pandemien auf der ganzen Welt, den sich verschärfenden Migrationsdruck, die zunehmende Verbreitung des Terrorismus und den Aufstieg extremistischer Ideologien sprechen.

Er betonte, dass die Menschen in vielen Teilen der Welt ihr Leben inmitten ernsthafter täglicher Herausforderungen führen müssen.

Die Strategie, alle nach Europa zu holen, sei in den letzten Jahren gescheitert. Stattdessen solle allen geholfen werden, zu Hause an ihrem Wohnort zu bleiben.

Der Außenminister unterstrich, dass die Hilfe dorthin gebracht werden sollte, wo es Probleme gibt, und nicht dorthin, wo es im Moment keine Probleme gibt.

Laut Péter Szijjártó hat Ungarn bisher Gemeinden in 50 Ländern der Welt durch den Aufbau von Schulen, Krankenhäusern und Infrastruktur unterstützt.

via mti.hu, Beitragsbild: offizielle Facebook-Seite von Hungary Helps – Magyarország segít