Der Audi-Dining Guide Top 100 Restaurant Guide widmet den ungarischen Fünf-Sterne-Hotels in der diesjährigen Ausgabe ein eigenes Kapitel.Weiterlesen
Eines der schönsten Gebäude der Hauptstadt, das lange vernachlässigt wurde, hat eine neue Funktion erhalten. Direkt gegenüber der Oper wurde ein Fünf-Sterne-Hotel mit 151 Zimmern eröffnet.
Das Hotel W Budapest hat seine Türen geöffnet, berichtet Magyar Építők. Das neueste Luxushotel der Hauptstadt befindet sich in der exklusivsten Einkaufsstraße Budapests, der Andrássy út, in einem Gebäude, das kein gewöhnliches Gebäude ist. Das Hotel, früher ein Ballettinstitut, repräsentiert eine kühne Dualität der historischen Hauptstadt.
Andrássy út, Drechsler-Palast. Das Foto wurde zwischen 1884-1890 aufgenommen. Foto: Fortepan
Das W Budapest verfügt über 151 stilvolle Zimmer und Suiten und bietet drei innovative Gastronomiekonzepte.
Das Luxushotel wird den revolutionären Herzschlag der Stadt mit kreativem Design und einem sozialen Geist, der von der kosmopolitischen Hauptstadt inspiriert ist, in Gang setzen,
heißt es in einer Erklärung von W Hotel, das zum Marriott-Bonvoy-Portfolio gehört, in der auch darauf hingewiesen wird, dass das W Budapest das Debüt der Marke in Ungarn ist.
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In der Vergangenheit hat die Gruppe international preisgekrönte Denkmalrenovierungen ähnlichen Ausmaßes durchgeführt, wie z. B. den Eiffelpalast, das Geschäftszentrum Váci 1, die Villa Ybl und die amerikanische Botschaft.
Die Decke, die Geschichten aus der fernen Vergangenheit erzhählt. Foto: Facebook/W Budapest
Der Umbau umfasste alle Räume des insgesamt 16.000 Quadratmeter großen Gebäudes. Unter anderem wurden das Hauptgebäude und die Innenräume restauriert, es erfolgten mechanische und elektrische Modernisierungen, und auch das Dachgeschoss wird nach einem Umbau zu einem Bestandteil des W Hotels werden.
Foto: Facebook/Forbes Magyarország
Die Neugestaltung des Drechslerpalastes wurde durch seine reiche Kulturgeschichte und vielfältige Identität inspiriert. Der Geist des ehemaligen Cafés, Gemeindezentrums und Gebäudes des Ungarischen Staatsballett-Instituts wurde genutzt, um überzeugende Design-Erzählungen zu schaffen.
Foto: Facebook/W Budapest
Neben der Geschichte des Palastes verfügt das Hotel durch die neu installierten Dekorationselemente, die die beiden Seiten der Stadt – Buda und Pest – spielerisch gegenüberstellen, auch über eine „zweite Ebene“ der Designgeschichte. Die Gestaltung der öffentlichen Räume und der Gästezimmer des Hotels, die von sanften Schichtungen bis hin zu metallischen Gittern reichen, um Perspektive und Spannung zu erzeugen, hat Räume geschaffen, die den Bewohnern neue Tiefen offenbaren.
Foto: Facebook/Forbes Magyarország
Die 151 individuellen Gästezimmer des Hotels, darunter 45 Suiten, sind in sich verwobene Design-Erzählungen. Der einzigartige holzzentrierte Stil der fünften Etage ist an die ursprüngliche restaurierte Dachkonstruktion des Palastes angelehnt, während sich die Verbindung des Hotels zum Ballett in der komplett schwarzen Extreme WOW Suite und der weißen WOW Suite widerspiegelt, die eine Hommage an das berühmte Ballettstück Schwanensee darstellen.
Foto: Facebook/Forbes Magyarország
Weitere Inspirationen stammen aus der architektonischen Ästhetik der großen französischen Renaissance, die in der ganzen Stadt zu finden ist und die zu einer dynamischen Modernisierung durch grüne, korallfarbene und tiefblaue Farbpaletten sowie zeitgenössische, von Zsolnay inspirierte Fliesen, Buntglaselemente und von Schmuck inspirierte Beleuchtungskörper geführt hat.
Foto: Facebook/Forbes Magyarország
Im Erdgeschoss befindet sich die W Lounge, das gesellschaftliche Epizentrum des Hotels, das die Grenzen zwischen Tag und Nacht überwindet und für alle Arten von Geschäftsbesprechungen, leichten Mittagessen und spätabendlichen Feiern zur Verfügung steht.
Das neue Hotel verfügt außerdem über eine Reihe von Tagungs- und Veranstaltungsräumen, darunter dem Great Room, der sich ideal für große Feiern eignet, und zwei Studioräume für Geschäftstreffen und intime Zusammenkünfte, für die im August spannende Programme geplant sind.
Der Pionier und einer der wichtigsten Vertreter der ungarischen Stadtfotografie starb am 4. Juli 1913 in der ungarischen Hauptstadt.Weiterlesen
Via Magyar Építők, Beitragsbilder: Facebook/W Budapest/Forbes Magyarország