Opposition LMP hat die Regierung aufgefordert, die Einrichtungen zur Erziehung von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf (SEN) während der Pandemie so lange wie möglich offen zu halten.
Der LMP-Gesetzgeber Péter Ungár erklärte auf einer Online-Pressekonferenz, dass Fernunterricht keine Alternative bei der sonderpädagogischen Förderung sein könne, und argumentierte, dass das Fehlen dieser Maßnahmen jahrelange Schwierigkeiten oder sogar lebenslange Probleme für die betroffenen Kinder verursachen könne.
Daher würde LMP diese Einrichtungen so lange wie möglich offen halten, und wenn sie wegen der Pandemie geschlossen werden müssten, sollten die Eltern und Sonderpädagogen Hilfe erhalten, betonte er.
Ungar erwähnte als Beispiel, dass das Kabinett den Kauf besonders teurer Online-Lehrmittel unterstützen und Eltern von SEN-Schülern Krankengeld zahlen sollte.
(via MTI, Beitragsbild: MTI/Szilárd Koszticsák)