Das Parlament segnete am Dienstag eine erhebliche Lohnerhöhung für Ärzte, Zahnärzte, Apotheker sowie in der Regierungsverordnung bestimmte sonstige Mitarbeiter ab. Sie soll ab dem nächsten Jahr in mehreren Schritten durchgeführt werden. Der Vorschlag des Kanzleramtsministers, Gergely Gulyás, und des Personalministers, Miklós Kásler, wurde mit 165 Stimmen einstimmig angenommen.
Die Gesetzgebung wurde beschleunigt, nachdem Premierminister Viktor Orbán den Vorschlag der Ärztekammer angenommen hatte.
Künftig (bis 2023) könnte ein Arzt mit einem monatlichen Grundgehalt von 700.000-800.000 Forint und im Verlaufe seiner Karriere mit monatlich 2,4 Mio. Forint rechnen.
Von nun an könne auch Parasolvenz strafrechtlich sanktioniert werden. Das Gesetz tritt am 18. November in Kraft.
(Via: MTI, Beitragsbild: Zoltán Balogh/MTI)