
Die ungarische Nationalmannschaft bleibt seit 13 Spielen zu Hause ungeschlagen.Weiterlesen
Nationaltrainer Marco Rossi hat den Kader der ungarischen Fußballnationalmannschaft für die wichtigen Nations-League-Spiele gegen die Türkei bekannt gegeben. Mit dabei sind zwei Debütanten und ein Rückkehrer, während ein Stammspieler nach Verletzungsproblemen wieder zum Team stößt.
Am kommenden Donnerstag und Sonntag trifft das ungarische Team in der Nations League auf die Türkei.
Die Spiele haben entscheidenden Charakter, denn der Gewinner qualifiziert sich für die A-Liga, während der Verlierer in die B-Division absteigt.
Marco Rossi hat nun den Kader für diese wichtigen Partien bekannt gegeben. Mit dabei sind 26 Spieler, darunter zwei Debütanten: Bence Dárdai vom VfL Wolfsburg und Alex Tóth von Ferencváros feiern ihre Premiere im Nationaltrikot.
„Es ist unsere Aufgabe, junge Talente zu finden“, erklärte der italienische Trainer, der auch die ungarische Staatsbürgerschaft besitzt. „Bence Dárdai spielt regelmäßig in der Bundesliga, steht oft in der Startelf oder wird eingewechselt, sodass der richtige Zeitpunkt für seine Berufung gekommen ist, nachdem er sich für die ungarische Nationalmannschaft entschieden hat, was ich persönlich für selbstverständlich hielt. Die Leistung von Alex Tóth war in den letzten Monaten sehr überzeugend,“ so Marco Rossi.
Ein Comeback feiert Attila Szalai, der nach seinem Wechsel zu Standard Lüttich wieder zu alter Stärke zurückfindet. Er hat in vier Spielen hintereinander gespielt und obwohl er seine Spitzenform noch nicht erreicht hat, möchte ich ihm mein Vertrauen ausdrücken, sagte der Trainer.
Verzichten muss Marco Rossi hingegen auf Ádám Nagy, der in letzter Zeit bei seinem Verein keine Spielpraxis erhält. Auch Ádám Lang wurde nicht berücksichtigt.
Nach Verletzungsproblemen kehrt Milos Kerkez in den Kader zurück. „Er hatte ein körperliches Problem, das er in Absprache mit seinem Verein gelöst hat. Das habe ich respektiert, nichts hat sich zwischen uns geändert“, erklärte der Trainer der Nationalmannschaft.
Marco Rossi erwartet in Istanbul ein „sehr hartes Spiel“, hofft aber, dass das historische, tausendste Spiel der Nationalmannschaft für seine Spieler eine zusätzliche Motivation sein wird.
Zwischen den beiden Partien werde die Regeneration eine große Rolle spielen, so der Trainer.
Torhüter:
Verteidiger:
Mittelfeldspieler:
Stürmer:
via mti.hu, Beitragsbild: Tamás Kovács/MTI