Letzte Woche tauchte auf Social-Media-Plattformen ein widerliches Video aus der Küche eines ungarischen Fastfood-Restaurants auf. McDonald’s hat inzwischen das Video entfernt. Das Filmmaterial zeigt, wie einer der Angestellten eine Käsescheibe an der Sohle seines Schuhs abwischt und sie auf ein Sandwich mit zwei Hamburger-Patties legt, die er zuvor auf dem Boden gedreht hat. Die Lebensmittelkette hat inzwischen die beiden im Video zu sehenden Mitarbeiter entlassen.
Ein Video, das in der Küche eines McDonald’s-Fastfood-Restaurants in Ungarn aufgenommen wurde, hat große Empörung ausgelöst. Das Filmmaterial zeigt, wie einer der Angestellten eine Käsescheibe an der Sohle seines Schuhs abwischt und sie auf ein Sandwich mit zwei Hamburger-Patties legt, die er zuvor auf dem Boden gedreht hat, während sein Kollege, der gerade aufnimmt, laut lacht. In der unteren Hälfte des schockierenden Videos ist auch eine spöttische Bildunterschrift zu sehen:
So sollte man nachts ohne Zwiebeln und Gurken nach Sch*iße fragen, in der Hoffnung, dass es frisch ist.
Die ungarische Boulevardzeitung Blikk kontaktierte die PR-Agentur von McDonald’s in Ungarn, die antwortete, dass sie sofort eine interne Untersuchung eingeleitet hat, und fügte hinzu, dass sie, wenn sich das Filmmaterial als authentisch erweisen sollte, die notwendigen rechtlichen Schritte gegen die Mitarbeiter einleiten werden.
Kurz darauf gab die Agentur in einer Erklärung bekannt, dass die Arbeiter, die das Video gedreht haben, nach Abschluss der internen Untersuchung nicht mehr bei der Restaurantkette angestellt sind.
Außerdem fügte die Agentur die schriftliche Entschuldigung der beiden im Filmmaterial zu sehenden Gymnasiasten hinzu, die behaupten, das Video sei nicht ernst gemeint und nicht dafür gedacht, an die Öffentlichkeit zu gehen:
Wir haben nachts nur Witze gemacht, als es keine Kunden gab,
schrieb einer von ihnen.
Auch in dieser Schicht haben wir die Aufträge normgerecht erfüllt (…) Den Hamburger haben wir keinem Kunden gegeben,
schrieb die andere Studentin im Video.
(Via: Hungary Today, Beitragsbild: Illustration – Pixabay)