Heute Vormittag versammelten einige hundert Menschen am Vigadó-Platz in der Hauptstadt trotz dem Versammlungsverbot, um gegen Beschränkungen und coronavirusbedingte Schließungen zu protestieren. Der Protest wurde von der rechtsradikalen Partei Mi Hazánk organisiert. Es gab eine starke Polizeipräsenz und es wurden bei vielen Protestlern Personenkontrollen durchgeführt.
Der Parteivorsitzender László Toroczkai hat bei dem Protest hervorgehoben:
Die inkorrekten Regierungsmaßnahmen stellen eine größere Bedrohung für die Zukunft des ungarischen Volkes dar als das Coronavirus.
Unter anderem haben die Teilnehmer gefordert, die Wirtschaft neuzustarten, keinen obligatorischen Corona-Impfass einzuführen, die Schulen, die Kindergärtnen und alle Bildungseinrichtungen wieder zu öffnen und mit einer epidemischen Solidaritätssteuer solche Branchen zu fördern, die wegen der Corona-Krise gefährdet sind.
Nach der Rede der Parteivorsitzender haben die Protestler zum Kossuth-Platz marschiert.
(Quelle: 24.hu index.hu, Beitragsbild: Facebook)