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Der französische Restaurantführer Michelin Guide wird dieses Jahr zum ersten Mal eine Liste von Restaurants (Nationale Auswahl Ungarns) veröffentlichen, die ganz Ungarn abdeckt.
Die weltberühmte Publikation, die nun auch Restaurants auf dem Land bewertet, kann kurzfristig zur Steigerung des Umsatzes von Restaurants und langfristig zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des Sektors beitragen. Zusätzlich könne die Auswahl die Aufmerksamkeit auch auf die ländlichen Gebiete und damit auf die gastronomische und touristische Vielfalt Ungarns lenken, betonte die Ungarische Tourismusagentur (MTÜ) in einer Erklärung, die der MTI am Montag zugesandt wurde.
Wie der MTÜ in Erinnerung rief, kann der französische Restaurantführer auf eine über 100-jährige Geschichte zurückblicken und hat seit seiner Gründung rund 30.000 Betriebe in mehr als 40 Ländern weltweit bewertet, wobei der Schwerpunkt auf herausragender Qualität lag. Dies ist einer der Gründe, warum der Guide Michelin nach wie vor der renommierteste Gastronomieführer ist.
Die Inspektoren der Publikation sind unbekannt und haben das Land im vergangenen Jahr mehrmals bereist, um nach einer seit langem etablierten, einheitlichen Methodik die besten Restaurants zu ermitteln.
Der MTÜ geht davon aus, dass die ungarische Ausgabe des Michelin-Führers einen guten Überblick über die Veränderungen in der ungarischen Gastronomie in den letzten 10-15 Jahren geben wird.
Erfolgreiche Auftritte im In- und Ausland und hochwertige ungarische Zutaten haben dazu beigetragen, dass das ländliche Ungarn nun auch auf der Weltkarte der Gastronomie zu finden ist.
Die Anerkennung ist eine nachdrückliche Bestätigung dafür, dass die ungarische Gastronomie auf allen Ebenen und in allen Geschäftsbereichen auch auf internationaler Ebene stetige Fortschritte macht“, so die Tourismusagentur in einer Erklärung.
Die Restaurants, die in der Ausgabe 2022 des Michelin-Führers für Ungarn empfohlen werden, einschließlich der Auszeichnungen „Michelin-Stern“ oder „BIB Gourmand“, werden am 3. November veröffentlicht.
Via MTI Beitragsbild: Csodás Magyarország Facebook