Müpa Budapest verwöhnt Jazz-Liebhaber mit abwechslungsreichem Saisonauftakt

Der Palast der Künste Budapest (Müpa) wird seine neue Saison mit dem JazzTime-Festival am 1. September eröffnen. Auf dem Programm stehen der Auftritt von Nikoletta Szőke und Bálint Gájer, sowie ein Konzert von Orsi Kozma und dem Posaunenquintett von Krisztián Csapó mit der spanischen Trompeterin und Sängerin Andrea Motis, teilte der Müpa am Montag der MTI mit.

Die sehr erfolgreiche Produktion „Jazz Side Story“ von Nikoletta Szőke und Bálint Gájer aus dem Jahr 2018 kehrt für Sinfonieorchester arrangiert zum JazzTime-Festival zurück, diesmal in die Béla-Bartók-Nationalkonzerthalle. Bei dem Konzert werden Bernstein-Kompositionen gespielt, die beiden Sänger werden von einigen der besten Musiker der ungarischen Jazzszene und dem Danubia Orchester unter der Leitung von Kornél Fekete-Kovács begleitet.

Am 6. September werden Orsi Kozma und ihre Musikerkollegen auf der Bühne des Festival-Theaters Lieder legendärer ungarischer Pop-Diven interpretieren,

von Annie Kapitány über die Hits der Beat-Ära von Zsuzsa Koncz, Kati Kovács und Sarolta Zalatnay bis hin zu den unvergesslichen Liedern aus der Zeit von Klári Katona, Kati Bontovics und Magdi Bódy. Für die Orchestrierung sorgt der Pianist Gábor Cseke, die Dramaturgie des Abends übernimmt Gergely Zöldi, und zu Gast ist der Schauspieler Márk Ember.

Am 7. September hat das Posaunenquintett von Krisztián Csapó die spanische Trompeterin und Sängerin Andrea Motis zu Gast, die in der Welt des Jazz, der klassischen Musik, der Funk- und der E-Musik gleichermaßen zu Hause ist. Andrea Motis singt nicht nur, sondern spielt auch Trompete, Saxophon und komponiert. In der Müpa wird die spanische Künstlerin zusammen mit dem Posaunisten Krisztián Csapó und seinem Orchester aus ungarischen Jazzmusikern auftreten und neben populären Standards auch lateinamerikanische Musik spielen.

Die neue Saison wird am 16. September mit dem gemeinsamen Festival European Bridges des Müpa und des Budapest Festival Orchestra fortgesetzt,

in dessen Rahmen das Brussels Jazz Orchestra, begleitet von dem Gitarristen Philip Catherine, dem Trompeter Bert Joris und dem Sänger David Linx, im Müpa auftreten wird.

Auf dem Festival, das bis zum 22. September läuft, treten außerdem die belgische Sängerin und Gitarristin Selah Sue, die vom Afropop beeinflussten Zap Mama und K.ZIA, die mit Neo-Soul- und Jazzelementen experimentieren, sowie die eher alternative TaxiWars auf, eine Band mit Jazz- und Rock-Punk-Einschlag.

Via MTI Beitragsbild: Müpa Budapest Facebook