In 31 Ortschaften des siebenbürgischen Landkreises Kovasna werden am Sonntagabend Wachfeuer entzündet.Weiterlesen
Die zahlreichen, bunten Programme auf den 14. Klausenburger Ungarischen Tagen zogen mehr als 200.000 Besucher an.
Die diesjährigen Ungarischen Tage in Klausenburg (Kolozsvár, Cluj) endeten mit einem Konzert von Leslie Mandoki und den Mandoki Soulmates am Sonntagabend, dem Tag der ungarischen Staatsgründung.
In seiner Abschlussrede betonte Balázs Gergely, der Hauptorganisator und Vorsitzende des Vereins Kincses Kolozsvár („Kolozsvár voller Schätze“), dass der Schatz der Stadt nicht in erster Linie die gemeißelten Steine sind, sondern die ungarischen Menschen, die in ihr leben.
Denn ohne Kolozsvár wäre Cluj viel ärmer“,
sagte der Hauptorganisator.
Bürgermeister Emil Boc dankte der ungarischen Bevölkerung der Stadt dafür, dass sie zusammen mit der Stadtverwaltung eine europäische Qualitätsstadt geschaffen hat, in der sich alle Nationalitäten zu Hause fühlen.
Die 14. Ausgabe der Ungarischen Tage in Klausenburg, die vom 13. bis 20. August stattfanden, umfasste mehr als 500 Aktivitäten an 50 Veranstaltungsorten. Es gab 31 Konzerte mit volkstümlicher Musik und 27 Konzerte mit klassischer Musik, während beim Volkstanzfestival am Stephanstag, einer Parallelveranstaltung zu den Ungarischen Tagen, 20 Tanzgruppen aus 8 Ländern auftraten.
Auf der Hauptbühne auf dem Hauptplatz unterhielten 87 Künstler aus 9 Bands das Publikum. Die Besucher konnten an 37 Ausstellungen, 21 geführten Spaziergängen, 40 Diskussionsrunden und Präsentationen, 21 Filmvorführungen und mehr als 100 Kinder- und Familienaktivitäten teilnehmen.
Die renovierte Wolfsstraße mit ihren Handwerks- und Büchermärkten, der Museumsspaziergang und die Weinstraße zogen täglich zwischen fünf- und sechstausend Besucher an.
Via MTI ; Fotos: Facebook/Kolozsvári Magyar Napok