Die Rangliste basiert auf einer Rekordzahl von 471 Stimmen und übertrifft damit den Rekord von 439 Stimmen aus dem Jahr 2019.Weiterlesen
Paralympics-Siegerin Luca Ekler ist die erste Ungarin seit 18 Jahren, die für die Laureus World Sport Awards, auch bekannt als der „Sport-Oscar“, nominiert wurde, berichtet M4Sport.
In einer Erklärung betont das Ungarische Paralympische Komitee (MPB), dass es bereits ein großer Erfolg ist, unter die Top 6 zu kommen. Die Para-Athletin Luca Ekler, die bei den letztjährigen Paralympischen Weltmeisterschaften drei Gold- und eine Silbermedaille gewann und Weltrekorde über 200 und 400 Meter Flachrennen aufstellte, ist erst die zweite Ungarin in der 24-jährigen Geschichte des Preises, der dies gelingt.
Es erfüllt Ungarn und die ungarische paralympische Mannschaft mit besonderem Stolz, dass die Paralympics-, Welt- und Europameisterin Luca Ekler Finalist in der Kategorie Paralympischer Sportler des Jahres ist und bei der Preisverleihung am 22. April in Madrid anwesend sein wird,
erklärte das MPB.
Bisher gab es noch keinen ungarischen Gewinner, aber 2006 gab es eine ungarische Finalistin, ebenfalls in der Kategorie Parasport, als Zsuzsanna Krajnyák, paralympische Silber- und Bronzemedaillengewinnerin, Welt- und Europameisterin im Rollstuhlfechten, unter den Besten war.
Am Montag gaben die Organisatoren die Liste der Finalisten für die diesjährigen Laureus World Sport Awards bekannt, schreibt das Sportportal. Unter den Finalisten bei den Männern sind Lionel Messi und Max Verstappen, bei den Frauen Aitana Bonmatí und Iga Swiatek.
Die Preise werden bei einer Gala in verschiedenen Kategorien verliehen: Weltsportler des Jahres, Weltsportlerin des Jahres, Mannschaft des Jahres, Comeback des Jahres, Newcomer des Jahres, Behindertensportler des Jahres, Action-Sportler des Jahres, Spirit of Sport Award (nicht jedes Jahr), Sport for Good Award (nicht jedes Jahr), Preis für das Lebenswerk.
Die anderen Finalisten in der Kategorie von Luca Ekler sind Simone Barlaam (Italien, Para-Schwimmen), Danilo Chufarov (Ukraine, Para-Schwimmen), Diede de Groot (Niederlande, Rollstuhltennis), Nicole Murray (Neuseeland, Para-Radfahren) und Markus Rehm (Deutschland, Para-Athletik).
Die Nominierten wurden auf der Grundlage der Stimmen von 1.400 Sportjournalisten ausgewählt, und die endgültigen Gewinner werden von den 71 Mitgliedern der Sportakademie bestimmt. Die Preisverleihung findet am 22. April in Madrid statt.
Die Rangliste basiert auf einer Rekordzahl von 471 Stimmen und übertrifft damit den Rekord von 439 Stimmen aus dem Jahr 2019.Weiterlesen
via m4sport.hu, Beitragsbild: Twitter/Laureus