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Neben zwei Werken von Brahms wird Bartóks Musik für Streicher, Schlagzeug und Celesta beim Saisoneröffnungskonzert des Nationalen Philharmonischen Orchesters am 25. September im Palast der Künste (Müpa) Budapest zu hören sein.
Das Nationale Philharmonische Orchester wird sein Saisoneröffnungskonzert traditionell am Vorabend von Bartóks Tod, am 25. September in der Müpa Budapest abhalten, so das Ensemble in einer Mitteilung von Dienstag.
Diesmal stehen Brahms‘ Akademische Festouvertüre, sein Violinkonzert in D-Dur und eines von Bartóks größten Werken, die Musik für Streicher, Schlagzeug und Celesta, auf dem Programm, bei dem György Vashegyi dirigieren und Kristóf Baráti Geige spielen wird.
„Als Brahms 1880 die Ehrendoktorwürde der Universität Breslau verliehen wurde und er erfuhr, dass er sich nicht nur bei den Professoren für die Ehrung bedanken, sondern auch Musik für diesen Anlass schreiben musste, beschloss er, den Professoren einen Strich durch die Rechnung zu machen. Er komponierte eine Ouvertüre, die mit dem erhabenen Gaudemus igitur endet, aber ansonsten mit schelmischen Studentenliedern durchsetzt ist.
Sein Violinkonzert hingegen ist durch und durch erhaben, inspiriert von einem der erhabensten aller Gefühle: der Freundschaft, diesmal für den Solisten Joseph (József) Joachim, auf dessen Herkunft das ungarische Thema des Finales anspielt“,
heißt es in der Mitteilung.
„Der erste Teil des Saisoneröffnungskonzerts des Nationalen Philharmonischen Orchesters blickt mit den Werken von Brahms nach Europa, doch nach der Pause betritt Bartók, einer der größten Komponisten unserer Heimat, die Bühne: Die Musik für Streicher, Schlagzeug und Celesta ist mit ihrer symphonischen Form eine Hommage an die klassische Tradition und mit ihrer kontrapunktischen Bearbeitung eine Hommage an den Barock“, so die Mitteilung.
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Via MTI Beitragsbild: Nemzeti Filharmonikusok / Hungarian National Philharmonic Facebook