Ein Abkommen über die strategische Partnerschaft im Bereich der NATO-Spezialoperationen. Das hat Polen und Ungarn am Montag unterzeichnet. Der ungarische Verteidigungsminister Tibor Benkő betonte: der Umgang mit Migration und die Verhinderung des Terrorismus, seien für die Sicherheit Ungarns von entscheidender Bedeutung.
Die Minister diskutierten auch die regionale Zusammenarbeit der Verteidigungskräfte, heißt es in der Erklärung. Benkő sagte, Ungarn habe ein begründetes Interesse an Polen und priorisiere die Visegrád-Gruppe als Rahmen für die Zusammenarbeit. Laut Benkő sei der Umgang mit Migration und die Verhinderung des Terrorismus, „der damit einhergeht“, für die Sicherheit Ungarns von entscheidender Bedeutung.
Der polnische Amtskollege sagte, Polen wolle die Zusammenarbeit insbesondere in den Bereichen Bildung, Ausbildung, militärische Übungen und Eindämmung der Migration fortsetzen.
Nach den Gesprächen reisten die Minister nach Skierniewice in Zentralpolen und legten Kränze an das Denkmal für den Beitrag Ungarns zum polnischen Unabhängigkeitskrieg gegen die Rote Armee in den Jahren 1919-1921.
(Beitragsbild: MTI – Noémi Bruzák)