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Heute wird Ungarn von einer schlagkräftigen Streitkraft verteidigt, erklärte der Verteidigungsminister auf einer Pressekonferenz zur Sendung Die Ausbildung (A Kiképzés), die in Zusammenarbeit mit den ungarischen Verteidigungskräften produziert wurde.

Kristóf Szalay-Bobrovniczky sagte, man arbeite daran, die ungarischen Streitkräfte zu einer Truppe von hohem operativem Wert zu machen, die schnell und flexibel einsatzfähig, mit moderner Hightech-Ausrüstung ausgestattet und in der Lage ist, eine ernsthafte und abschreckende Kraft zu demonstrieren, die die Sicherheit des ungarischen Volkes umfassend gewährleistet.

Nach den Worten des Ministers wird das von den ungarischen Streitkräften und TV2 gemeinsam entwickelte Sport-Reality-Programm auch die Veränderungen in den Streitkräften aufzeigen, die stattgefunden haben.

Der Ressortleiter erklärte, dass sich die ungarischen Streitkräfte in den letzten Jahren zu einer modernen, gut ausgebildeten Truppe entwickelt haben, die mit fortschrittlicher Technologie und Ausrüstung des 21. Jahrhunderts ausgestattet ist. Diese Veränderung könne man in der neuen Sport-Reality-Show erleben.

Verteidigungsminister Kristóf Szalay-Bobrovniczky bei der Pressekonferenz des von den ungarischen Streitkräften und TV2 gemeinsam entwickelten Sport-Reality-Programms Die Ausbildung. (Foto: MTI/Szigetváry Zsolt)

Die Zuschauer werden menschliche Dramen, Niederlagen und Aufschwünge, aber auch Kameradschaft und Heldentum erleben. Wie er sagte, gibt es nichts Vergleichbares zu der geschlossenen, kameradschaftlichen Gemeinschaft der ungarischen Streitkräfte.

Nach Ansicht des Ministers bringt die Ausbildung den Zuschauern auch den im Militär erlebbaren Patriotismus näher.

In der Armee können wir verstehen, was es bedeutet, unsere Familien und unser Zuhause unmittelbar zu schützen“,

so Kristóf Szalay-Bobrovniczky, der auch die Ausbilder in der Sendung vorstellte.

„Die Akteure meldeten sich freiwillig zum Training und gaben damit ihr Vertrauen in den Militärdienst, den sie zu demonstrieren und zu erleben versprachen. Sie haben ihre Uniformen angezogen und sechs Wochen lang die charakterbildende Kraft gespürt und sind ein wenig zu unseren Alltagshelden geworden“, sagte der Minister und betonte, dass die Tatsache, dass sich viele der Beteiligten seither freiwillig als Reservisten der Heimatschutzkompanien gemeldet haben, für sich selbst spricht.

Kristóf Szalay-Bobrovniczky bezeichnete die gemeinsam vom Verteidigungsministerium und TV2 entwickelte Sport-Reality-Show als einzigartiges ungarisches Produkt.

Die Aubsildung wird ab dem 27. Januar auf TV2 zu sehen sein, erklärte Andor Katona, Kreativdirektor von TV2. Die Show wurde 60 Tage lang an 5 Orten in Ungarn und in Sarajevo gedreht. Die Reality-Show ist eine authentische Darstellung des Trainingsprozesses ungarischer Soldaten und unterhält auch das Publikum, so der Kreativdirektor.

Eine taktische Demonstration der ungarischen Streitkräfte und der gemeinsam entwickelten Sport-Reality-Show Die Ausbildung von TV2. (Foto: MTI/Szigetváry Zsolt)

In Die Ausbildung bilden die besten 24 vorausgewählten Teilnehmer vier Teams und treten in einem Teamwettbewerb an, der auf militärischem Training basiert und sie an ihre körperlichen und geistigen Grenzen bringt.

Unter der Anleitung der vier Trainer führen die Akteure speziell für die Show entwickelte Übungen durch, bei denen die Streitkräfte und die Ausrüstung der ungarischen Verteidigungskräfte zum Einsatz kommen, heißt es.

Fact

Im August 2024 kündigte TV2 an, mit Unterstützung des Verteidigungsministeriums eine neue Sport-Reality-Show namens Die Ausbildung zu starten. In der vom Ministerium in Auftrag gegebenen Sendung konnten zivile Teilnehmer (24 an der Zahl) ihre Fähigkeiten in teambasierten Übungen in einem speziell auf die Streitkräfte zugeschnittenen Format unter Beweis stellen. Die siegreichen Teammitglieder erhalten ein Preisgeld von insgesamt 20 Mio. HUF (48 000 EUR). Des Weiteren wurde den Teilnehmern die Möglichkeit geboten, ein einem Gripen zu fliegen oder sogar als Reservist in die Heimatschutzkompanien aufgenommen zu werden.

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via MTI, Beitragsbild: Facebook/Szalay-Bobrovniczky Kristóf