Über Partei- und Landesgrenzen hinaus werden die Verdienste des Verstorbenen um die Einheit der Nation gewürdigt.Weiterlesen
Árpád János Potápi beim Bukowina-Szekler-Treffen in Hedjeß (Hőgyész) am 15.06.2024
Die Árpád János Potápi Stiftung für die Ungarische Nation hat ihre Arbeit aufgenommen, teilte die Organisation am Montag der MTI mit.
Laut der Pressemitteilung wurde die Stiftung gegründet, um das öffentliche und politische Erbe des im Oktober letzten Jahres verstorbenen Abgeordneten und Staatssekretärs für Nationalpolitik Árpád János Potápi zu bewahren und weiterzugeben.
Ziel der Stiftung ist es, Programme zu unterstützen, die den grenzüberschreitenden Zusammenhalt der Nation, das Denken im Sinne einer geeinten Nation, die nationale Politik stärken bzw. Initiativen zu fördern, die auf das Gedeihen des Komitats Tolnau (Tolna), insbesondere der Gegenden von Bonnhard (Bonyhád) und Dombowa (Dombóvár), mit besonderem Augenmerk auf die in der Region lebenden Volksgruppen, insbesondere die Bukowina-Szekler.
Am Montagabend wurde in Madéfalva ein geschnitztes Grabmal zum Gedenken an den verstorbenen Staatssekretär für Nationale Politik enthüllt. An der Veranstaltung nahmen Potápis Tochter Katalin Potápi, sein Sohn András Árpád Potápi, Péter Szilágyi, stellvertretender Staatssekretär für Nationale Politik, sowie zahlreiche Freunde, Verwandte und Bekannte des verstorbenen Staatssekretärs teil.
Das Andenken des Politikers und der Opfer von Madéfalva wurden mit einer Reiterwallfahrt auf der Strecke Csíkszépvíz (Frumoasa)-Madéfalva (Siculeni) geehrt.
Die Initiatoren betonten, dass die Stiftung für jede natürliche oder juristische Person, ob aus dem In- oder Ausland, offen ist, die sie mit einem finanziellen Beitrag unterstützen möchte.
Der Gründer der Stiftung ist András Árpád Potápi, die Mitglieder des Kuratoriums sind Krisztina Csibi, Gabriella Debreceni-Tóth, Tibor Kolozsvári, Péter Szilágyi, und die Präsidentin der Stiftung ist Katalin Zsuzsanna Potápi, heißt es in der Mitteilung.
Via MTI Beitragsbild: MTI/Kiss Dániel