Die Regierung hat sich verpflichtet, das Defizit und die Staatsverschuldung Jahr für Jahr abzubauen.Weiterlesen
Eine einstellige Inflationsrate ist in greifbarer Nähe: Nach Angaben des Statistischen Zentralamtes vom Dienstagmorgen stiegen die Verbraucherpreise im September auf Jahresbasis um durchschnittlich 12,2 Prozent und im Vergleich zum August um 0,4 Prozent, wobei die Lebensmittelpreise um 0,2 Prozent billiger wurden. Dies ist der achte Monat mit sinkender Inflation seit einem Höchststand von 25,7 Prozent im Januar.
Der derzeitige positive Wert ist größtenteils auf Basiseffekte zurückzuführen, aber noch wichtiger ist, dass die Inflationsrate bereits im November unter 10 Prozent liegen dürfte.
Was die detaillierten Daten des Statistischen Zentralamtes (KSH) betrifft, so stiegen die Lebensmittelpreise im Dezember letzten Jahres am stärksten, nämlich um 44,8 Prozent.
Im Vergleich dazu lag der jährliche Anstieg im September dieses Jahres bei nur 15,2 Prozent.
Am stärksten stiegen die Preise für Zucker (um 61,3 Prozent), Schokolade und Kakao (um 26,1 Prozent), Buffetartikel (um 26,0 Prozent) und Erfrischungsgetränke (um 24,0 Prozent). Innerhalb der Produktgruppe sanken jedoch die Preise für Mehl und Margarine um 13,9 bzw. 1,2 Prozent. Haushaltsenergie war um 14,6 Prozent billiger, mit einem Rückgang von 33,5 Prozent für Leitungsgas, 3,2 Prozent für Strom, 18,7 Prozent für Brennholz und 9,7 Prozent für Flaschengas. Die Kraftstoffpreise für Fahrzeuge stiegen um 35,4 Prozent.
Im Vergleich zum August sanken die Preise für Nahrungsmittel im Durchschnitt um 0,2 Prozent, wobei die Preise für Mehl um 3,4 Prozent, für saisonale Nahrungsmittel (Kartoffeln, frisches Gemüse, frisches einheimisches Obst und Südfrüchte zusammen) um 3,0 Prozent und für Zucker und Trockenteigwaren um 2,6-2,6 Prozent, für Eier um 2,0 Prozent, für Margarine um 1,8 Prozent, für Molkereiprodukte um 1,7 Prozent und für Milch um 1,5 Prozent sanken, während die Preise für alkoholfreie Getränke um 2,4 Prozent, für Obst- und Gemüsesaft um 0,9 Prozent und für Schweinefleisch um 0,8 Prozent stiegen. Die Preise für Kraftstoffe stiegen um 3,3 Prozent. Bekleidung wurde um 1,8 Prozent, Haushaltsenergie um 1,0 Prozent, Brennholz um 7,7 Prozent teurer während der Preis von Leitungsgas unverändert blieb.
via mti.hu, Beitragbild: Pixabay