Das Innovationsministerium (ITM) bietet den Herstellern von Einweg-Plastikerzeugnissen 5 Mrd. Forint an Fördermitteln für die Umstellung ihrer Fertigungstechnologien an – berichtet Budapester Zeitung.
Bekanntlich hat die Regierung eine Initiative des ITM bewilligt und dem Parlament dementsprechend einen Gesetzentwurf über das Verbot weiterer Einwegprodukte vorgelegt. Zunächst sollen 10 gängige Produkte in Übereinstimmung mit der einschlägigen EU-Richtlinie verboten werden, so Einweggeschirr und Trinkhalme aus Plastik bzw. Wattestäbchen. Ungarn wird über diesen Produktkreis hinaus aber auch auf Festivals übliche Trinkbecher und Tüten aus Kunststoff verbieten.
(Via: Budapester Zeitung, Beitragsbild: RitaE – Pixabay)