Die Polizei beschlagnahmte 20 gestohlene Fahrzeuge in Miskolc, von denen neun schon auseinandergenommen worden waren. Der 52-jährige Leiter des illegalen Netzwerks sei in Gewahrsam und in Untersuchungshaft genommen worden.
Die Bande soll die Fahrzeug-Identifikationsnummern der Autos abgekratzt haben, den Rest der Identifikatoren gefälscht und die Autos an Händler verkauft. Das Netzwerk umfasste sieben Firmen, darunter eine deutsche und eine slowakische, bestätigte die städtische Polizei.
Die bei der Razzia beschlagnahmten Autos seien in Ungarn, in Österreich und Deutschland, gestohlen worden und das Netzwerk habe die Fahrzeuge in Ungarn weiterverkauft. Bei der Durchsuchung eines der gestohlenen Autos wurden fünf Schusswaffen, Munitionen und 6,5 Kilogramm Amphetamin gefunden. Die Polizei fand außerdem 10,4 Millionen Forint in bar in der Wohnung des Verdächtigen, die er nicht nachweisen konnte.
(Via: mti.hu, balaton-zeitung.info, Beitragsbild: police.hu)