In der ersten Februarhälfte hat die Verbraucherschutzbehörde die Einhaltung des Preisstopps für Lebensmittel in mehr als 500 Geschäften überprüft.Weiterlesen
Die erste höhere Geldstrafe beim Lebensmittel-Preisstopp beträgt eine Million Forint und wurde gegen ein ländliches Geschäft einer Supermarktkette verhängt, weil es Kristallzucker über dem gesetzlich vorgeschriebenen Preis verkaufte.
Seit drei Wochen überwachen die Verbraucherschutzbehörden die Einhaltung des Preisstopps für Lebensmittel in allen Teilen des Landes. Bei fast 800 Vor-Ort- und Online-Kontrollen haben die Behörden nur etwas mehr als 60 Fälle von Verstößen festgestellt. Das häufigste Problem war der Preis: in sechsunddreißig Fällen musste man ein Bußgeld verhängen und in jedem zweiten Fall ging es um Speiseöl. Die erste Entscheidung über ein Bußgeld in Millionenhöhe wurde letzte Woche getroffen.
Bisher wurden elf Mal Bußgelder verhängt, wobei das erste in Höhe von einer Million Forint von einem ländlichen Geschäft einer Supermarktkette gezahlt wurde, weil der Preis für Kristallzucker auf dem Regal 10 Forint über dem vorgeschriebenen Preis lag.
Laut einer Erklärung des Ministeriums für Innovation und Technologie gibt es in Ungarn doch kaum Probleme mit der Einhaltung der Preisobergrenze für Lebensmittel.
Verbraucherinspektoren haben in den ersten drei Februarwochen 760 Geschäfte besucht. In siebzehn Geschäften wurden die betreffenden Lebensmittel nicht in der richtigen Menge angeboten. In neun Geschäften wurde festgestellt, dass die vorgeschriebenen Informationen nicht eingehalten wurden. Von den fünfzehn kontrollierten Online-Shops wandte nur einer nicht den offiziellen Preis an. Die Beanstandungsquote blieb insgesamt auf dem gleichen niedrigen Niveau wie in der Vorwoche, nämlich unter 8 %.
In der ersten Februarhälfte hat die Verbraucherschutzbehörde die Einhaltung des Preisstopps für Lebensmittel in mehr als 500 Geschäften überprüft.Weiterlesen
Quelle: Telex, Hungary Today, Titelbild: Zoltán Balogh/MTI